Frühes ESAF-Out für Kjetil Fausch: Ein einzelner Sieg war letztlich zu wenig | W&O

29.08.2022

Frühes ESAF-Out für Kjetil Fausch: Ein einzelner Sieg war letztlich zu wenig

Erst im letzten Kampf des Samstags konnte der Wartauer Schwinger erstmals reüssieren. Zuvor schmerzte besonders eine Niederlage sehr.

Von robert.kucera
aktualisiert am 28.02.2023
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Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Pratteln war nach dem ersten Wettkampftag für Kjetil Fausch schon vorbei. Das Fest begann für ihn mit einem Gestellten gegen Roman Fellmann (Winikon), ehe er Johann Borcard (Villars-sous-Mont) und Josias Witter (Frutigen) unterlag. Im vierten Gang gelang immerhin der Sieg über den US-Amerikaner Connor Treat.

Den Sieg zu fest gewollt: Konter führte zur Niederlage

Die Niederlage gegen den Berner Oberländer ärgert Fausch besonders. «In den letzten Sekunden des Kampfs habe ich mehr Risiko genommen», beschreibt der Wartauer, der den Sieg und keinen Gestellten wollte. Prompt geriet er in den Konter. Mit dem Resultat von 35,50 Punkten wurde Kjetil Fausch am Ende auf Rang 36c geführt. Ein Viertelpunkt mehr, und er wäre am Sonntag dabei gewesen. Wie der 27-Jährige sagt, sei es ein enttäuschendes ESAF gewesen, weil er nur vier Gänge bestritten hat. Er meint weiter: «Ich habe mein Möglichstes probiert, doch mir lagen die Gegner nicht.»