Rang fünf und damit der Ligaerhalt ohne Relegationskämpfe – so das primäre Saisonziel des RC Oberriet-Grabs, aber auch für die RR Schattdorf.
Die beiden Teams werden nach 2022 und 2023 wohl auch in der neuen Saison untereinander ausmachen, wer als Sechstplatzierter in die Auf-/Abstiegskämpfe gegen den Meister der Challenge League muss und wer die Saison mit Schlussrang fünf vorzeitig beendet kann.
Die Urner standen am Samstag (8:26-Niederlage gegen Einsiedeln) mit einer Mischung aus erfahrenen Routiniers wie Nicolas Christen oder Sven Gamma und vielen jungen Ringern auf der Matte. Eindrücklich: Mit Thomas, Michael, Lars, Sven und Yannick Epp bestand die halbe Schattdorfer Mannschaft aus Ringern der Familie Epp, die alle zwischen 19 und 23 Jahren alt sind.
Noch nicht im Trikot anzutreffen waren Michael Jauch und Simon Marti, der starke Doppellizenzringer aus Ufhusen, der Schattdorf wie in den vergangenen Jahren wieder im Schwergewicht unterstützten wird.
Beide Mannschaften können stärker aufstellen
Für die wichtige Begegnung am Samstag sind die Chancen gross, dass die RR Schattdorf aus dem Vollen schöpfen und mit ihren besten Ringern antreten wird.
Doch auch der RCOG kann stärker aufstellen als am vergangenen Wochenende: Doppellizenzringer Robin Zwick stand letzten Samstag für seinen Stammverein aus Weinfelden in der Challenge League auf der Matte und könnte die Rheintal-Werdenberger in den höheren Gewichtsklassen zusätzlich verstärken.
Ob Natikaderringer Maurus Zogg nach seinem gesundheitsbedingten Ausfall zum Saisonstart schon wieder im Einsatz stehen wird, ist fraglich.
Der RCOG möchte am Samstag einen ersten Schritt in Richtung Zielerreichung machen und gegen die Urner die ersten Punkte einfahren. Der Kampf beginnt um 19 Uhr in der Turnhalle Isenringen in Beckenried.