Kürzlich spielte die regionale Formation Funtastic zum ersten Mal ein «richtiges» Konzert, nachdem sie bisher vorwiegend Gottesdienste musikalisch umrahmt hatte.
Die Band, bestehend aus Bandleaderin Irene Stäheli (Piano), Heinz Stäheli (Trompete), Hanspeter Thurnherr (Saxophon), Daniel Saluz (Bass) und David Sutter (Schlagzeug) setzte dabei im Foyer des evangelischen Kirchgemeindehauses vorwiegend auf bekannte Jazzklassiker aus dem amerikanischen Songbook – vom swingenden «I got Rhythm», über Balladen wie «What a wonderful World», bis zum «Mo´ Better Blues».
Mit «African Marketplace» war auch ein musikalischer Abstecher auf den Schwarzen Kontinent dabei. Der Bossa Nova «Why don´t you cry», eine Eigenkomposition von Irene Stäheli, sowie der in den Dialekt umgetextete Blues «A simple Song» bereicherten das Programm. Das zahlreiche Publikum genoss sichtlich sowohl den musikalischen wie auch kulinarischen Vorabendapéro.