Gebet für die Schweiz: Rund 120 Personen trafen sich am Bettag auf dem Säntisgipfel | W&O

21.09.2022

Gebet für die Schweiz: Rund 120 Personen trafen sich am Bettag auf dem Säntisgipfel

Unter dem Mandat des Vereins Gebet für die Schweiz hat am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag auf dem Säntis das Fahnenträger- und Betertreffen stattgefunden.

Von PD
aktualisiert am 28.02.2023
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«Auge im Sturm»: Das Motto des diesjährigen Bettags auf dem Säntis führte die Teilnehmenden zu tiefer Dankbarkeit, Busse und zu flehendem Gebet, schreibt der Verein Gebet für die Schweiz in einer Mitteilung. Die Spiegelung in den äusseren Wetterbedingungen habe wie ein Augenzwinkern Gottes an die Menschen auf dem Säntisgipfel gewirkt. Um 10 Uhr eröffneten die Bläser der Schofarhörner den Gebetstag und Peter Knöpfel, Leiter des Säntis-Gebetsteams, begrüsste die rund 120 Teil­nehmenden zum gemeinsamen Gottesdienst in der Eventhalle und stellte fest, dass das Motto und das Wetter bestens zusammenpassten. Typisch für diesen Tag war auch das Miteinander verschiedener Generationen, und so lud Peter Knöpfel die Kinder ein, sich mit dem Begriff «Vertrauen auf Gott» in Wort und Zeichnung zu beschäftigen. Aus dem Säntis-Gebetsteam haben mit Philipp Bachmann und Joel Küng zwei junge Erwachsene markante Gedankenanstösse zum Motto «Auge im Sturm» gegeben.

Das Singen und Marschieren als Höhepunkte

Die Wurzeln des Säntis-Gebets finden sich im Christustag des Jahres 2004 und dem daraus folgenden Gebetsnetzwerks. Einzelne Fahnenträgerinnen und -träger sind seit Anbeginn dabei und schätzen die gemeinsame Zeit mit vielen Christinnen und Christen sehr. Die Mittagszeit ermöglichte sowohl die Pflege alter als auch das Eingehen neuer Bekanntschaften. Nach dem Mittag steht tradi­tionellerweise die Besammlung auf der Terrasse auf dem Programm. Auch in diesem Jahr bei stürmischen Bedingungen, was aber dem gemeinsamen Singen unter der Begleitung der Blaukreuzmusik Herisau keinen Abbruch tat. Das gemeinsame «Unser Vater»-Gebet schloss diesen Teil ab und leitete zum Marsch über den Gipfel über. Nach weiteren Inputs im Saal und dem Abendmahl schloss Peter Knöpfel den Gebetstag.