Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Schulanlage Türggenau soll das Fest «Das grosse Klassentreffen» allen Ehemaligen die Gelegenheit bieten, alte Klassenfotos zu kritisieren, Haarprachten zu vergleichen oder sich darüber auszutauschen, was sie seit dem Abschied getrieben haben.
Nicht nur ehemalige Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrpersonen, Schulrätinnen und Schulräte und Personen, welche für die Schule gearbeitet haben, sind eingeladen, Teil dieses historischen Ereignisses zu werden und in einen Abend voller Erinnerungen einzutauchen.
Grossartige Gelegenheit, alte Freunde zu treffen
Die Idee, ein Klassentreffen dieser Art zu veranstalten, kam dem Organisationskomitee bei einem Gang durch den Estrich des Schulhauses. Dieser kam einer Zeitreise gleich. Beim anschliessenden Versuch, eine veraltete Hellraumprojektorfolie aus dem Jahr 1984 zu entziffern, war man sich einig, dass es an der Zeit ist, ein Fest zu organisieren. Ein Fest, das alle wieder zusammenbringt, um die glorreichen Zeiten der Schule zu feiern.
Das konkrete Rahmenprogramm steht aktuell noch nicht fest, schreiben die Organisatoren auf Anfrage des W&O. Sicherlich werde jedoch eine Festwirtschaft vorhanden sein.
Das OK bittet alle ehemaligen Mitglieder der Schulgemeinschaft, sich dem Fest anzuschliessen, ihre Geschichten zu teilen und vielleicht sogar alte Fehden zu begraben – oder diese zumindest bis zum Ende des Abends zu pausieren. Der Sennwalder Gesamtschulleiter Michael Litscher, der dem OK angehört, fügt hinzu:
Es ist eine grossartige Gelegenheit, alte Freunde zu treffen, neue zu machen und herauszufinden, ob der Mathelehrer wirklich ein geheimes Leben als Rockstar geführt hat.
Schon über 200 Anmeldungen
In den vergangenen 40 Jahren haben zirka 2400 Schülerinnen und Schüler die Volksschule in Salez abgeschlossen. Wenn man die bisherigen Anmeldungen als Indikator nimmt – 217 Personen haben ihre Teilnahme bereits bestätigt –, dann wird es das grösste Klassentreffen, das es in Salez je gegeben hat, schreibt das OK.
Die Anmeldung zum Fest erfolgt über einen QR-Code – eine Technologie, die zweifellos einige der älteren Jahrgänge vor eine Herausforderung stellen könnte. «Wir haben extra eine Hotline eingerichtet für alle, die beim Scannen des QR-Codes in nostalgische Verzweiflung verfallen», erklärt Oberstufenlehrer und OK-Mitglied Philipp Eberhard mit einem Augenzwinkern. Er freut sich genauso über eine Anmeldung auf dem Postweg oder ein E-Mail.
Weitere Informationen unter www.schulen-sennwald.ch/anlaesseaktuelles/143974.