Am Montag, kurz nach 20.30 Uhr, ist ein Einfamilienhaus an der Kirchbüntstrasse in Brand geraten. Das Feuer dürfte nach ersten Erkenntnissen von einem vermeintlich nicht abgestellten Holzkohle-Tischgrill ausgegangen sein, wie die Kantonspolizei St. Gallen schreibt.
Die Laube im ersten Obergeschoss fing Feuer. Das Feuer breitete sich rasch aus und griff auf die Liegenschaft über. Eine 52-jährige Frau, die sich im Haus befand, konnte dies selbstständig verlassen.
Wohnhaus ist nicht mehr bewohnbar
Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle. Im Einsatz standen, nebst mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst sowie rund 80 Angehörige der zuständigen Feuerwehren.
Es gab keine verletzten Personen, wie die Kantonspolizei weiter schreibt. Das Wohnhaus ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt. Die genaue Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.