Die Hilti Gruppe verpflichtet sich zur «Science Based Targets Initiative» (SBTi), die sich an den Zielen des Pariser Abkommens orientiert. Die Reduktion der CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sei ein Kernelement der Unternehmensstrategie, heisst es in einer Medienmitteilung der Gruppe.
Mit diesem Schritt geht Hilti die Emissionen ausserhalb der eigenen Geschäftstätigkeiten an, um das Erreichen von Netto-Null zu beschleunigen und Kunden auf diesem Weg zu unterstützen.
Das Unternehmen investiert über die nächsten Jahre einen dreistelligen Millionenbetrag in Schweizer Franken, damit systematische Anpassungen in die Geschäftsprozesse integriert und die Weiterentwicklung von Partnern in diesem Bereich gefördert werden können.
Die ressourcenintensivste Branche
Die Bauindustrie ist die ressourcenintensivste Branche und verursacht rund 40 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses. SBTi ermöglicht es Unternehmen, sich ambitionierte Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu setzen. Die Initiative verpflichtet Unternehmen weltweit, ihren CO2-Fussabdruck bis 2030 deutlich zu verringern und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Bei SBTi handelt es sich um eine Partnerschaft zwischen dem Carbon Disclosure Project, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature.
Beitrag zur notwendigen Transformation
«Neben unserem Ziel, 2023 CO2-neutral zu werden, gehen wir auf unserem Weg in Richtung Netto-Null auch die Emissionen ausserhalb unserer eigenen Geschäftstätigkeiten an. Mit der Verpflichtung zu Science Based Targets werden wir die Emissionen über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg reduzieren. Damit unterstützen wir die Nachhaltigkeitsinitiativen unserer Kunden und leisten einen Beitrag zur dringend notwendigen Transformation unserer Branche», erklärt Jahangir Doongaji, CEO der Hilti Gruppe.