Ein Grossteil davon waren Motorfahrzeugschäden. Über 300 Kundinnen und Kunden liessen Ende August ihr Fahrzeug an einem lokalen Hagel-Drive-in begutachten. Primär lasse die Mobiliar diejenigen Fahrzeuge besichtigen, bei denen die Kunden eine Auszahlung des Schadens wünschen oder unschlüssig sind.
Zwölf Kameras helfen bei der Schadensanalyse
Aus einer Medienmitteilung der Mobiliar geht hervor, wie der Drive-in funktioniert: Am Standort eingetroffen, wird das Fahrzeug für den Scan und die fachliche Beurteilung an die Mitarbeitenden der XpertCenter AG übergeben. Zwölf hochauflösende Kameras machen in 15 Sekunden rund 250 Aufnahmen der Fahrzeugoberfläche.
Das System erkennt die Beulen und berechnet innert vier Minuten direkt die Reparaturkosten. Die Resultate werden an die Expertinnen und Experten vor Ort geschickt. Diese validieren das Scanresultat und prüfen es auf Wirtschaftlichkeit.