Im Altersheim Forstegg soll 2023 ein Team von freiwilligen Mitarbeitenden aufgebaut werden

Die Heimleiterin Jeanette Mösli begrüsste die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und drückte ihre Freude darüber aus, dass 13 Interessierte der Einladung gefolgt sind. Ebenfalls begrüsste sie die Kursleiterin Maya Hauri Thoma, welche kompetent durch die Tagung führte.

Team soll im kommenden Jahr aufgebaut werden

Freiwillige Mitarbeitende sind in einem Alters- und Pflegeheim ein wichtiges Angebot. Sie schaffen einen Mehrwert für die Bewohnenden. Die Zeit, die Zuwendung und die Aktivitäten der freiwilligen Mitarbeitenden sind von einer besonderen Qualität. Dies ist so, weil es von den Menschen freiwillig geleistet wird und den Bewohnenden neue Kontakte ermöglicht. Die freiwilligen Mitarbeitenden ergänzen das Team der professionellen Mitarbeitenden und sind eine wertvolle Bereicherung. Freiwilligenarbeit soll Freude bereiten und sinnstiftend sein. Die freiwilligen Mitarbeitenden bringen ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Kompetenzen zum Wohle der Bewohnenden ein. Die Heimleiterin führte in die Organisation des Altersheims ein und zeigte anhand einer bildlichen Darstellung auf, wie sich die Freiwilligenarbeit in Zukunft ins Heim einfügt. Das Bestreben der Verantwortlichen ist, im «Forstegg» im Jahre 2023 ein Team mit freiwilligen Mitarbeitenden aufzubauen. Dafür wurde ein Konzept erarbeitet, das sich anhand der Erfahrungen im 2023 entwickeln kann.

Positive Rückmeldungen

Die Kursleiterin Maya Hauri Thoma führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit viel Gespür, fachlichem Wissen und Humor in das Thema ein. Im Mittelpunkt stand die Gesprächsführung, der Umgang mit speziellen Situationen und die Motivation sowie Ressourcen der freiwilligen Mitarbeitenden. Der Tag verging schnell und die Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Besonders erfreulich war, dass sich bereits Teilnehmer und Teilnehmerinnen für Freiwilligenarbeit im Altersheim Forstegg zur Verfügung stellen.

Mit Rikscha schöne Erlebnisse ermöglichen

Ganz konkret gibt es bereits interessierte sportliche Männer, die gerne den Bewohnern und Bewohnerinnen eine Ausfahrt mit einer Rikscha (E-Tribike) ermöglichen würden. Das Altersheim Forstegg hat zusammen mit einem freiwilligen Mitarbeiter und den Bewohnenden solche Rikschas ausprobiert. Die Rikscha muss jedoch noch angeschafft werden und Spenden dafür werden gesucht. Dann kann im nächsten Frühling die Fahrt im frischen Frühlingswind losgehen. Es gibt bereits Betriebe, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Für den Fahrgast sind dies schöne Erlebnisse, es ist ein neues Gefühl, die Natur zu erfahren.