Im März ist ein Kleinflugzeug im Gebiet Säntis abgestürzt (der W&O berichtete darüber). Mittlerweile konnte ein grosser Teil der Trümmer aus dem unwegsamen Gebiet eingesammelt werden, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Diese werden durch Helikopter der Armee ins Tal geflogen. In einem Container werden die Teile abtransportiert und der Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) zur Ermittlung der Absturzursache überlassen.
Seit vergangenem Montagmittag standen unter der Leitung der Sust rund 25 Angehörige des Gebirgsdetachement der Luftwaffe und der Alpinen Rettung Ostschweiz (ARO) im Einsatz. Die Alpinspezialisten wurden während drei Tagen von einem Armee-Helikopter und einem privaten Unternehmen an die Absturzstelle Grüehorn geflogen. Ausgerüstet mit Bergsteigerutensilien, Werkzeugen und Säcken sammelten sie die Wrackteile ein.