Unter dem Thema «Bekämpfung der Verschmutzung der Weltmeere: eine Vision aus der Schweiz» sprachen und diskutierten an der Fachhochschule OST Schülerinnen und Schüler der International School Rheintal (ISR), des Camões Institute und verschiedener Portugiesisch-Kurse mit Gästen aus der Politik, der Forschung, und Wirtschaft.
Die Veranstaltung, die von den Botschaften von Portugal und Kenia in der Schweiz organisiert wurde, war eine von acht «Blue Talks», die weltweit im Vorfeld der UN-Welt-Ozean-Konferenz, die vom 27. Juni bis 1. Juli in Lissabon abgehalten wird, stattfinden.
Die Konferenz mit dem Motto «Save our Ocean – Save our Future» widmet sich dem Ziel 14 für Nachhaltige Entwicklung «Leben unter Wasser».
Alle anwesenden Sprecher und SprecherInnen sowie Organisatorinnen und Organisatoren, inkl. Daniel Gut, S.E. Botschafter Júlio Vilela, Martin Krebs und Judy Njau. Bild. PD
Die rund 190 Gäste im Hörsaal der OST, sowie diejenigen, die online die Diskussion mitverfolgten, wurden von Schülern der ISR auf Englisch, Portugiesisch und Deutsch begrüsst und durch die Veranstaltung geführt. Auch Daniel Gut, Stadtpräsident von Buchs, begrüsste die Anwesenden und ermutigte die Schülerinnen und Schüler, mit Ideen und Innovationen zum Klimawandel und Schutz der Weltmeere aktiv zu werden.
Auch im Alltag aktiv für den Schutz der Weltmeere
Schüler und Schülerinnen der 6. und 9. Klasse der ISR präsentierten ihre Forschungsergebnisse, die sie in selbstgewählten Projekten erarbeitet haben. Sie sprachen neben Vorträgen vom Botschafter von Portugal und dem Botschafter von Kenia in der Schweiz, der aus Nairobi zugeschaltet war, Prof. Heather Koldewey, Forscherin an der Fondation Barterelli, Verena Jucker, Leiterin der Abteilung Kommunikation bei Kunststoff.swiss, Martin Krebs als Vertreter im Auftrag des EDA, und Liz Free, Direktorin der ISR.
Die Vorträge betonten die zentrale ökologische wie auch ökonomische Rolle der Weltmeere im globalen Zusammenhang, wie auch im Speziellen für die Schweiz. Dabei blieb es nicht bei Betrachtungen des Status Quo, sondern sie zeigten auf, welche konkreten Massnahmen im alltäglichen Leben ergriffen werden können, um zum Schutz der Weltmeere beizutragen.
Die Organisatoren der Botschaften von Kenia und Portugal, sowie an der ISR freuen sich über ein gelungenes Event, dessen Ziel es war, die Schülerinnen und Schüler in die Diskussion rund um die UN Welt-Ozean-Konferenz einzubinden und sie, wie auch ihre Eltern zu inspirieren, und zu mobilisieren, einen Beitrag zum Schutz der Meere beizutragen.