Ringerinnen aus acht europäischen Ländern kämpften am Kimba-Cup in Budapest. Die Grabserin Annatina Lippuner trat in der Gewichtsklasse bis 62 kg an.
Sowohl in der ersten Runde als auch im Viertelfinal bekam sie es mit Ungarinnen zu tun. Beide Kämpfe gewann sie mit technischer Überlegenheit.
Im Halbfinal war Lippuner zu Beginn des Kampfes unachtsam und flog in einen Hüftschwung der Kontrahentin aus Schweden. Daraus konnte sie sich nicht mehr befreien und verlor auf die Schultern.
Im Kampf um Bronze liess Lippuner dann nichts mehr anbrennen, sie dominierte ihre ungarische Gegnerin und gewann frühzeitig mit einem Schultersieg.
«Grundsätzlich bin ich zufrieden mit meinen drei gewonnenen Kämpfen, die schnelle Niederlage gegen die Schwedin ärgert mich aber. Ich bin jetzt noch eine Woche hier im Trainingslager. Dieses werde ich nutzen, um mit der Schwedin zu trainieren und an meinen Fehlern zu arbeiten», sagte Lippuner nach dem Wettkampf.