Kampf um Churfirstenkanne: Spannung bis zum Schluss | W&O

Curling 17.02.2025

Kampf um Churfirstenkanne: Spannung bis zum Schluss

Nach turbulenter Finalrunde sicherte sich das Team Toggebäre II den Turniersieg.

Von PD
aktualisiert am 17.02.2025
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Am zweiten Februar-Wochenende trugen zwölf Teams aus der ganzen Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein in der Curlinghalle Wildhaus den Kampf um die Churfirstenkanne aus.

Die Teams waren zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt. CC Baden Region und Toggebäre I (Andy Brühwiler) gewannen beide Partien. Weil dahinter acht Teams mit je einem Sieg folgten, präsentierte sich die Ausgangslage für die Spiele am Sonntag spannend.

Favorit strauchelt im letzten End

In der dritten Runde trafen die beiden bisher ungeschlagenen Teams aufeinander. Die Toggebäre gingen als klare Sieger vom Eis. Die Gäste aus dem Aargau fielen auf Platz zwei zurück.

In der Finalrunde mussten die Toggebäre I gegen die einheimischen Brisistürmer mit Skip Hans Brauchli, verstärkt durch den einheimischen Elite-Junior Lars Brauchli, antreten. Die Toggenbäre II spielten gegen das Team vom CC Vaduz. Die hohen Resultate bei allen Finalspielen, in welchen zuerst die Anzahl geschriebener Ends und dann die geschriebenen Steine zählten, wirbelten die Rangliste durcheinander. Dies vor allem, weil am Schluss kein Team alle Spiele gewonnen hat und sich vier Teams somit Chancen auf den Sieg ausrechnen konnten.

Der Favorit Toggebäre I lag vor dem letzten End komfortabel mit 7:3 voraus. Dank des letzten Steins von Lars Brauchli konnten die Brisistürmer aber fünf Steine schreiben. Sie gewannen die Partie und stiessen auf den zweiten Platz vor, während Toggebäre I auf Rang vier fiel. Die Schaffhauser setzten sich gegen Baden durch und sicherten sich den dritten Platz. Mit dem Sieg gegen den CC Vaduz sicherten sich die Toggebäre II den Turniersieg.