Ortschaften
Eine bunte Gruppe an interessierten Menschen hat sich am Samstag im Kirchgemeindehaus Grabs aus erster Hand über den Mühlbach informieren lassen. Sie haben erfahren, aus welchen Beweggründen sich die Menschen für diesen Bach einsetzen, was es mit dem Kulturverein auf sich hat und wie es zur Gründung des Vereins Grabser Mühlbach gekommen ist.
Andreas Eggenberger hat in einer eindrücklichen Powerpoint-Präsentation aufgezeigt, welch enormer Kraftakt nötig war, dass der Mühlbach das wurde, was er im Moment darstellt. Ein unschätzbares Kulturgut, das in der Schweiz seinesgleichen sucht.
Da sich kein Verein auf seiner «Alten Garde» ausruhen kann, wurde auch fleissig die Werbetrommel zum Mitmachen gerührt. Der Verein braucht Menschen, die sich «vor oder hinter der Bühne» engagieren. Sei es für Unterhaltsarbeiten, Schreibarbeiten, für Mithilfe bei der Organisation der Führungen oder als Führer, für Mithilfe im technischen oder elektronischen Bereich. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich für den Mühlbach einzusetzen. Die Vorstandsmitglieder, Führer und Akteure sind gerne bereit, Auskunft zu erteilen. Der Verein freut sich über ein breites Engagement aus der Bevölkerung und er freut sich, den Grabser Mühlbach weiterhin als besonderes Kulturgut zu erhalten und zu schützen.
www.grabser-muehlbach.ch
Werbetrommel für neue Mitglieder gerührt
Zu Wort kamen auch alle Vorstandsmitglieder, Führer, Schmiede und Müller, die den Anwesenden ihre Tätigkeiten und Aufgaben erläuterten. Auch über die Beweggründe, warum man sich für den Mühlbach einsetzt, wurde gesprochen. Den Stolz, ein Mühlbächler zu sein, merkte man vielen Rednerinnen und Rednern an.
Der Verein organisiert regelmässig Führungen.
Bild: Archiv
