In den letzten Wochen ging es in den Kraftwerken Altendorf und Tobeläckerli des Elektrizitäts- und Wasserwerks der Stadt Buchs (EWB) lebhaft zu und her: Über 160 Kinder und Jugendliche aus Buchs und Umgebung nahmen an den diesjährigen Kraftwerksexkursionen teil. Diese Veranstaltungen hatten erneut das Ziel, das Bewusstsein für erneuerbare Energien zu fördern und die Begeisterung für Berufe in der Energiebranche zu wecken, schreibt das EWB in einer Medienmitteilung.
Die Exkursionen boten den Schülerinnen und Schülern der fünften Primarklassen der Schule Buchs die Möglichkeit, ihr theoretisches Schulwissen praktisch anzuwenden. Nach einer interaktiven Einführung besuchten die Klassen die Kraftwerke.
Ein besonderes Highlight war der Bau kleiner Holz-Wasserräder, die anschliessend im Löchlibach getestet wurden. So konnten die Kinder spielerisch die Stromerzeugung aus Wasserkraft erleben – ein überraschendes und spannendes Experiment, das ihnen grosse Freude bereitete.
Magische Komponenten zur Stromerzeugung
Bereits zum vierten Mal lud das EWB auch Oberstufenschülerinnen und -schüler aus der Region zu einem Energieworkshop ins Kraftwerk Tobeläckerli ein. Dort lernten sie, wie man Handys mit erneuerbaren Energien aufladen kann. Sonnenstrahlen, Dampf, Wasser und Muskelkraft erwiesen sich hierbei als magische Komponenten, um Handy-Akkus zu laden.
Die Faszination der Jugendlichen für die vielfältigen Möglichkeiten der erneuerbaren Energien war deutlich spürbar.
Post-Auszubildende im Einsatz für die Umwelt
Im Rahmen eines internen Projekts im zweiten Lehrjahr veranstaltet die Schweizerische Post Sozialtage für ihre Lernenden aus dem Berufsfeld Detailhandel. Die Lernenden engagieren sich in sozialen und umweltbezogenen Projekten, um gesellschaftlich wertvolle Beiträge zu leisten und ihre Fähigkeiten persönlich zu testen.
Insgesamt vier Auszubildende unterstützten das EWB-Team drei Tage lang tatkräftig. Vom Pflegen und Reinigen der Weiher und Waldwege bis hin zum Einzäunen auf der Alp Malschüel war alles dabei. Trotz der körperlichen Anstrengung blieben sie stets motiviert und hatten Spass an ihrer Arbeit.