Frei nach der Geschichte von Frederik haben letzten Samstag mehr als 200 Menschen den Weg auf die «Chinderbaustell» gefunden.
Sie feierten Freundschaft, Freude und Inspiration. Kinder und Erwachsene nagelten und malten nachmittags an ihrer Stadt, assen Gekochtes vom Feuer und lauschten von Schülern selbst geschriebenen oder dargestellten Geschichten.
Mit tatkräftiger Unterstützung des Kiwanis Clubs Werdenberg, den Leseanimatorinnen Nurten Karakas (türkisch) und Zinela Zenković (bosnisch, kroatisch, serbisch), der Stiftung Mintegra und der Bibliothek Buchs wurde ein gemütlicher Abend für die Bevölkerung des Bezirks Werdenberg ermöglicht, schreibt das Co-Leitungsduo in einer Medienmitteilung.
Die Häuser der Baustelle dürfen ihre Form noch bis Ende der Herbstferien verändern, die Innendekoration wechseln. Kinder sind weiterhin eingeladen, ihre eigenen Ideen umzusetzen.
Eine topaktuelle Neuigkeit erfreue das Co-Leitungsduo speziell: Die Stadt Buchs hat schriftlich zugesagt, dass das Gelände der Kinderbaustelle auch im Jahr 2026 weiter zur Verfügung stehen wird. Somit ist ein Platz in der Mitte der Gesellschaft speziell für Kinder und ihre Fantasie wertvoll gewürdigt. Der Ort spreche für sich. Wer einen Augenschein nimmt, könne sich selbst ein Bild machen.