Klare Sache im Unihockey-Derby: Die Rangers kassieren eine Kanterniederlage | W&O

18.10.2022

Klare Sache im Unihockey-Derby: Die Rangers kassieren eine Kanterniederlage

Im Spiel beim UHC Sarganserland II konnte Grabs-Werdenberg seinen Ansprüchen nicht gerecht werden. Gleich mit 1:10 ging man unter.

Von Sara Bircher
aktualisiert am 28.02.2023
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Vier Spiele, drei Siege, vierter Tabellenrang: Der UHC Rangers Grabs-Werdenberg ist auf dem richtigen Weg, kein Mittelfeldteam mehr zu sein, sondern in der Rangliste die Positionen zwei oder drei einzunehmen. Bis anhin sind die Rangers ausserordentlich zufrieden mit der ersten Saisonhälfte. Die gute Bilanz kommt nicht von ungefähr. Eine Stärke des Teams ist sicher seine Ausgeglichenheit. Es gibt erfahrene, aber auch junge Spieler, die ihre Leistungen zeigen und sich in der 2. Liga etablieren möchten. Dies sei ein Motivationsschub für jeden, man pusht sich gegenseitig.
 Curdin Bolliger gewinnt den Zweikampf.
Curdin Bolliger gewinnt den Zweikampf.
Bild: Sara Bircher
Dies bestätigt Spieler Manuel Egli mit folgenden Worten: «Es ziehen alle am gleichen Strick.»

Klare Verhältnisse bereits im ersten Drittel

Am Sonntag stand für das Team aus Grabs die Bewährungsprobe auf dem Programm: Derby beim UHC Sarganserland II. Egli gab sich vor der Partie zuversichtlich:
Wir stehen nie aufs Feld, um zu verlieren. Wir wollen immer gewinnen.
Doch die Rangers wussten auch schon vor dem Spiel: Die Sarganserländer sind ein starkes Team. Doch nach Egli «ist mit einem guten Spiel alles möglich». Im ersten Drittel stellten die Rangers schnell fest, dass es kein einfaches Spiel werden wird und sie für einen Sieg all ihre Kräfte mobilisieren müssen. So stand es nach 20 gespielten Minuten 0:5 aus Grabser Sicht. Die Werdenberger liessen sich aber nicht entmutigen.  Nach einem weiteren Treffer der Sarganser konnte in der 24. Minute endlich das erste Goal erzielt werden.
 Gefährlicher Angriff der UHC Rangers im dritten Drittel.
Gefährlicher Angriff der UHC Rangers im dritten Drittel.
Bild: Sara Bircher
Trotz vielen Zurufen von der Trainerbank wie «Kommunizieren Jungs, Kommunizieren» und einigen gefährlichen Angriffen im dritten Drittel, folgte kein weiteres Tor. Die Aufgabe, beim Auswärtsderby den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, erwies sich als zu schwierig. Mit der 1:10-Niederlage waren die Rangers entsprechend unzufrieden. Sie waren «nicht richtig wach» während dem Spiel, so die Meinung eines Grabser Spielers.