Leserbrief: «Gestrichene Positionen sind im neuen Budget – sparen heisst doch nicht verschieben» | W&O

24.11.2022

Leserbrief: «Gestrichene Positionen sind im neuen Budget – sparen heisst doch nicht verschieben»

Leserbriefschreiber Oskar Fischer fragt sich: Warum sind einige Positionen wieder im Buchser Budget 2023, die für das 2022 gestrichen wurden? Und warum hat sich bis jetzt einzig die Partei Mitte öffentlich zum Budget geäussert?

Von Leserbrief
aktualisiert am 28.02.2023
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Trotz mutig budgetierten Mehreinnahmen von über vier Millionen Franken schlägt der Stadtrat ein Defizit von über einer Million Franken vor! Dies, obwohl die Stimmbürger letztes Jahr eine ganz klare Botschaft an den Stadtrat gerichtet haben, indem das Budget zurückgewiesen wurde und in mehreren Voten und Artikeln der Auftrag erteilt wurde, in Zukunft keine negativen Budgets mehr vorzulegen. Nun, budgetiert heisst nicht, dass das Geld auch ausgegeben werden muss. Jeder Stadtrat, jede Stadträtin ist nun gefordert, im 2023 mit den zuständigen Teams die einzelnen Positionen auf Sparmöglichkeiten akribisch zu prüfen, diese wahrzunehmen und erst dann den entsprechenden Betrag freizugeben. Dies in Eigenverantwortung, das heisst ohne teure externe Berater. Wäre doch toll, wenn die Rechnung 2023 am Ende positiv präsentiert werden könnte. Zwei offene Fragen, die eventuell an der Versammlung geklärt werden: Warum sind einige Positionen wieder im Budget, die für das 2022 gestrichen wurden? Sparen heisst doch nicht verschieben. Warum hat sich bis jetzt einzig die Partei Mitte öffentlich zum Budget geäussert? Oskar Fischer, Heldaustrasse 33, 9470 Buchs