Leserbrief: Ja zur Haltestelle Fährhütte, weil sie ein Standortvorteil ist

Die Gemeinde Wartau entscheidet über die Möglichkeit einer neuen Bahnhaltestelle am bestehenden Schienenstrang im Gebiet Fährhütte –Trübbach. Die Ausgangslage ist simpel und klar. Mit der Zustimmung zum Interessenbeitrag gibt es eine neue Bahnhaltestelle oder das Projekt Bahnhaltestelle ist auf den «Sankt-Nimmerleinstag» verschoben und versenkt. Gratis ist die Bahnhaltestelle nicht zu haben. Eine weitere Anbindung an den ÖV ist auch für die Gemeinde Wartau ein unbestreitbarer Standortvorteil. Bei der Ablehnung des Antrages wäre Wartau bestimmt die einzige Gemeinde, die auf die Chance einer neuen Bahnhaltestelle verzichtet, also ein Unikat oder keine gewöhnliche Gemeinde. Warten auf «eine höhere Macht», bis vielleicht andere Standortvorteile vom Himmel fallen und bis dahin weiter über die unattraktive Gemeinde zu jammern, ist die schlechteste Lösung. Ich wohne gerne in einer ungewöhnlichen Gemeinde, aber nicht im Bezug auf eine neue Bahnhaltestelle. Meine Ja-Stimme liegt bereits in der Urne. Hans Dürlewanger, Hauptstrasse 10a, 9477 Trübbach