Als Direktbetroffene des Projektes Struktura 24 der Ortsgemeinde Buchs frage ich mich je länger je mehr: ist es denn möglich, dass es nicht möglich ist, nach dieser langen Zeit der Ungewissheit, verwirrenden Fragebogen, unklaren Antworten auf konkrete Fragen an den Vizepräsidenten der Ortsgemeinde, nach Vermittlungsversuchen et cetera, dass uns immer noch kein konkretes Angebot zur Aussprache mit allen Beteiligten von Seiten der Ortsgemeinde Buchs angeboten wurde?
Warum wird eine Aussprache mit allen Beteiligten so vehement vermieden? Was steckt hinter dieser Verweigerung? Angst? Wovor? Vor uns Kleinpflanzerinnen und Kleinpflanzern? Das muss niemand haben!
«Wer recht handelt, braucht das Licht nicht zu scheuen» (unbekannt). Treffender könnte das Verhalten der Ortsgemeinde Buchs wohl nicht beschrieben werden.
Das Einzige, was wir Kleinpflanzer erwarten, sind klare Aussagen, eine klare Kommunikation und endlich ein faires Angebot, um über das Vorhaben Struktura 24 gemeinsam zu diskutieren und gemeinsam nach konstruktiven Lösungen zu suchen.
Es sollte doch möglich sein, eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, für die Natur, die Biodiversität und für die Tier- und Pflanzenwelt zu erreichen. Das würde heissen: Ein Stopp des Projektes Struktura 24, ein Neuanfang mit Einbezug aller Beteiligten, ein gemeinsames Suchen nach neuen Ideen und Möglichkeiten und das alles begleitet mit einer wohlwollenden, offenen Kommunikation.
Ist dieser Weg denn so schwierig?
Alexa Seitz, Im Giessen 15, 9470 Buchs