Leserbrief: Warum sind nur zwei Kandidaten am Podiumsgespräch dabei?

Am 17. August präsentierten sich im Flös die Kandidaten für das Buchser Ortsgemeindepräsidium. Ich sass im Publikum, vier Kandidaten (drei durch den Wahlausschuss bestimmte und eine selbst gewählte Person) standen Red’ und Antwort. Es war ein aufschlussreicher Abend, meine Wahl steht fest. Am nächsten Mittwoch, 31. August, präsentieren sich in der Lokremise zwei Kandidaten fürs Stadtpräsidium. Es werden zwei von der Findungskommission vorgeschlagene Kandidaten anwesend sein. Der dritte (selbst gewählte) Kandidat wird auf Wunsch der Parteien fehlen. Eine unvollständige Veranstaltung. Wie soll ich als Wähler auf diese Weise ein umfassendes Bild machen? Eine der Aussagen beim Ortsgemeinde-Podium Podium kam einheitlich von allen vier Kandidaten. «Auf das Miteinander wird grosser Wert gelegt.» Wie fühlen sich wohl Diego Forrer und Rolf Pfeiffer bei diesem Nicht-Miteinander auf Stadtebene? Also ohne die Anwesenheit von Daniel Trappitsch? Wäre ich selbst ein vorgeschlagener Kandidat, hätte ich bestimmt alles darangesetzt, dass sämtliche Kandidaten in der Lokremise anwesend wären. In einer gut funktionierenden, vorbildlichen Demokratie sollte dies möglich sein. Sonja Lufi, Heldaustrasse 35, 9470 Buchs