Starke Regenfälle haben das Feld und die Maispflanzen in Mitleidenschaft gezogen, heisst es in einer Medienmitteilung von RhyLa-Organisator Ralph Schmid. An vielen Stellen stehe das Wasser, die Pflanzen seien regelrecht abgesoffen. Das führe zu einer erheblichen Verzögerung der nötigen Aufbauarbeiten. Man gehe davon aus, dass die Pflanzen bei trockenem Wetter etwa zwei Wochen zum Regenerieren benötigen.
Falls wir nachsäen, wird ein Teil des Labyrinths anderweitig korrigiert werden müssen.
Auch auf dem restlichen Festgelände ist ein Aufbau derzeit nicht möglich. Damit sind konkret die Gastronomie, der Kinder-Funpark, der Lehrpfad und die Sackgassetafeln sowie der Aussichtsturm gemeint.
Wenn das Wetter nicht besser wird, kann es sein, dass der Anlass ganz abgesagt wird.
Regenmassen, wie sie zuletzt heruntergekommen seien, lägen nicht mehr drin. Doch: «Die Hoffnung stirbt zuletzt», sagt Ralph Schmid.
Mindestens zehn Tage trockenes Wetter nötig
Aktuell werde intensiv geprüft, wie das Labyrinth gerettet werden könne. Man benötige jedoch mindestens zehn Tage trockenes Wetter, um die Bedingungen zu verbessern und weitere Schäden zu vermeiden.
Laut Medienmitteilung des RhyLa sei eine solche längere Trockenwetterperiode momentan nicht in Aussicht. Die Wettervorhersagen stimmten derzeit wenig optimistisch, da weiterhin mit vereinzelten Schauern und einer insgesamt hohen Luftfeuchtigkeit zu rechnen sei. Sollte sich das Wetter stabilisieren und bessern, bestehe jedoch die Hoffnung, dass der Aufbau schnell voranschreiten kann.
Neuer Starttermin steht noch nicht fest
«Die Entscheidung, den Saisonstart zu verschieben, ist uns sehr schwergefallen», sagt Ralph Schmid weiter. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien auf ihre Arbeitsplätze angewiesen. «Zudem kommen Mehrkosten dazu, die wir noch nicht beziffern können», erzählt er besorgt. Der genaue Starttermin der Saison 2024 wird in den nächsten Tagen entschieden.