Die Direktorin Irène Büsser beglückwünschte die Diplomandinnen und Diplomanden zu ihrem erfolgreichen Abschluss. Sie und ihr Team freuten sich besonders über den 100-Prozent-Prüfungserfolg im medizinischen Bereich.
Für einen Teil der Absolventinnen und Absolventen sei mit diesem Abschluss ein Traum in Erfüllung gegangen und für andere dürfte der EFZ eine Basis sein, um eventuell später eine weitere Ausbildung in Angriff zu nehmen.
In ihrer Rede kündigte sie an, dass sie etwas Spannendes über den Schmetterling zu erzählen habe, und meinte, dass sich das Publikum jetzt sicher frage, was es denn da – an einem Anlass wie heute – darüber zu berichten geben könnte.
Der Schmetterling stehe nicht nur für Schönheit, Leichtigkeit, Verspieltheit, Freiheit und Neubeginn, sondern in erster Linie für Transformation. Sie bezeichnete den Transformationsprozess des Schmetterlings als Metapher für den gesellschaftlichen Wandel.
Es braucht eine Neuorientierung
Spätestens seit März 2020 befinde sich die gesamte Menschheit in einem unglaublichen Transformationsprozess. Eine Krise folge der nächsten, ob das nun politische Entscheidungen, Umweltkatastrophen oder wissenschaftliche Revolutionen wie KI seien; sie alle würden zu grossen gesellschaftlichen Veränderungen führen.
Jeder Einzelne trage einen wesentlichen Teil in diesem Prozess bei. Die meisten seien sich sicher einig, dass eine Neuorientierung nötig sei und dass es ein neues Verständnis von Wohlstand brauche. Vor allem ein Bewusstsein dafür, dass alles mit allem verbunden ist.
Absolvierende aus der Region
Kauffrau / Kaufmann EFZ E-Profil
- Sophia Matthews, Grabs (1. Rang, 5,3)
- Ulrich Rhiner, Sax