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Der auch auf nationaler Ebene erfolgreiche Flöser Rufus Bernhardt gewann über 1500 Meter Freistil souverän die Goldmedaille. Erstmals über eine Langdistanz am Start gelang dem jungen Sportler die Aufteilung der Kräfte ausserordentlich gut, schon nach 800 Metern hatte er eine persönliche Bestzeit und einen Klubrekord erzielt. Nach 1500 Meter folgten dann der zweite Klubrekord und aus dem Flöser Lager Anerkennung und Freude über die starke Leistung.
13 Jahren alten internen Rekord gebrochen
Zur grossartigen Goldmedaille kamen noch zwei Silbermedaillen hinzu – über 100 und 200 Meter Rücken. Über letztere Distanz vermochte Bernhardt einen 13 Jahre alten Klubrekord von Shane Buchs zu knacken. Einen dritten Rang sicherte sich der 16-jährige Rückenspezialist ausserdem über die 50-Meter-Distanz. Nicht ganz fürs Podest reichte es über 50 Meter Schmetterling, wo er dennoch eine neue persönliche Bestzeit aufstellte.
Die Männerstaffel zeigte sich von der besten Seite
Die Flöser Herren-Staffel mit Rufus Bernhardt, Felix Lerchner, Aurelio Azzarone und Levin Hodzic behauptete sich über 4x50 Meter Lagen und schnappte sich in einem spannenden Rennen die Bronzemedaille. Nur vom Schwimmklub Kreuzlingen und vom Schwimmclub Chur mussten sich die schnellen Jungs geschlagen geben.
Bei den Damen ergatterte sich Adriana Azzarone zwei Bronzemedaillen. Die 17-Jährige überzeugte mit persönlichen Bestzeiten über 50 Meter Rücken und über 100 Meter Schmetterling und kämpfte sich mit eisernem Willen aufs Podest.
Zahlreiche Bestzeiten beim Nachwuchs des SC Flös
Sechs zum Teil coronabedingte Rücktritte von starken erwachsenen Flöser Schwimmerinnen und Schwimmern haben an diesem Wettkampf ihre Spuren hinterlassen. Dennoch ist man stolz auf die Leistungen der jungen Flöser Delegation. Erfreulich waren die vierten Plätze von Felix Lerchner (200 Meter Lagen), Leonie Menzi (50 Meter Brust) und der erst 13-jährigen Nola Menzi (200 Meter Brust). Ausserdem gelang dem 15-jährige Aurelio Azzarone über die anspruchsvollen 200 Meter Schmetterling ein neuer Klubrekord.
Auch die Damen-Lagenstaffel mit Adriana Azzarone, den beiden Menzis und Natalia Diez verpasste das Podest nur knapp und belegte den undankbaren vierten Rang. Viele persönliche Bestzeiten wurden unterboten durch Luisa Beggiato, Mara Bürer, Julian Diez, Dimitrije Duricic, Vivienne Feuz, Julien Hitzert, Jana Luft, Matisse Mamin, Emilia Mihalszki, Levente Nagypal, Lars Peppinghaus, Dario Radiceski, David Rozkosny, Julius Schmitz, Lukas Strojny und Amir Zargartou.
Es liegt nun am vielversprechenden Flöser Nachwuchs, die Lücken der alten Garde so schnell wie möglich wieder zu schliessen.
