Das Gipfelitreffen am Dienstagmorgen beinhaltete ein heikles Thema, welches die Mitglieder des Ressorts Handel von Wirtschaft Buchs auszudiskutieren hatten.
Der Bevölkerung aus nah und fern soll der Gang in die Stadt Buchs zwecks Einkauf am Samstag schmackhaft gemacht werden. Dass dies im Sinne aller Handelsvertreter des Zentrums ist, steht ausser Frage. Doch die Umsetzung gestaltet sich schwierig.
In diesem Zusammenhang wurde bei diesem Treffen oft das Wort «Vision» verwendet. Doch der Weg zu diesem Ziel, den Samstag im Herzen von Buchs zu einem noch grösseren Einkaufserlebnis zu machen, ist steinig.
Wie ein Buchser Samstig, der attraktiv gestaltet wurde, nützt, nennt ein Mitglied des Ressorts Handel anhand eines Beispiels. So habe er einen Bekannten, der einst nur wegen eines Events nach Buchs fuhr. Doch dadurch fiel ihm die Einkaufsvielfalt auf und seither sei dieser Bekannte nun regelmässig in Buchs und kaufe ein.
Die Gegenseite ist dagegen wenig erbaut, wenn über eine komplett abgesperrte Bahnhofstrasse gesprochen wird, nur um Events durchzuführen. Dies wird eher abschreckend als förderlich für den Einkauf in Buchs angesehen. Besonders wenn die Attraktionen am Samstag über die gesamte Länge der Bahnhofstrasse stattfinden sollen.
«Aufwand und Ertrag müssen übereinstimmen» und «effiziente Lösungen» wurden von jenen Mitgliedern des Ressorts Handel gefordert. Wie eine solche Lösung aussehen könnte, kam in der weiteren Diskussion zu Tage. So könnte der Event auf einen begrenzten Teil der Bahnhofstrasse durchgeführt werden und man müsste nicht die gesamte Strasse absperren.
Wie er weiter ausführt, mag er keine halbbatzigen Sachen. «Ich will mich mit Leib und Seele einbringen und meinen Teil für den attraktiven Standort Buchs beitragen.» Cantieni ist bestrebt, Spuren zu hinterlassen und nennt Folgendes als grösste Herausforderung: «Die verschiedenen Interessen der verschiedenen Händler abholen, richtig einordnen und möglichst einheitlich vertreten.»