Kürzlich fanden in der Räfiser Turnhalle in Buchs die Farbgurt-Gürtelprüfungen des Kickboxing Buchs statt. Zu diesem Anlass wurde eine besondere Überraschung von den Mitgliedern des Clubs für den Vereinsgründer Besim Music geplant, welcher über Jahrzehnte den Kickboxing Sport in Liechtenstein gefördert hat.
Mitten in den Gürtelprüfungen seiner Schülerinnen und Schüler wurde Music in der Halle überrascht.
Grosse Kampfsportnamen aus Liechtenstein
Sein Sohn Omer Music organisierte alle seine ehemaligen Schüler und Teamkameraden, um ihn für sein bisheriges Lebenswerk zu ehren. Alle grossen Kampfsportnamen Liechtensteins sind zusammengekommen, was in dieser Art einzigartig ist.
Es kamen Martin Kaiser, Weltmeister und Gründer des Kickboxing Mauren-Schellenberg; Michael Lampert, Vizeweltmeister und Sportler des Jahres 2021 sowie Gründer von Sportcenter Lampert; Christian Beck, WM-Medaillengewinner und Gründer des Kickboxing Triesenberg; Rainer Davida, ehemaliger Präsident des All Style Karate Schaan; Cekaj Labinot und Cihan Kardesoglu ehemalige Team Kameraden und Wettkämpfer sowie Christian Bazdaric, Vater des Kickboxing in Liechtenstein.
Als Ehrengast wurde auch Metin Kayar, 16-facher Weltmeister und Gründer der Kampfkunstschule Budokan sowie ehemaliger Schüler von Music eingeladen.
Diplom zum 3. Dan bildete das Highlight des Events
Schon das Erscheinen all dieser Grössen des Kampfsports berührte Music sehr, doch als Highlight dieses Events wurde ihm von Metin Kayar und Christian Bazdaric zusammen das Diplom zum 3. Dan überreicht. Dieses Diplom wurde vom Japanischen Verband ausgestellt, den Metin Kayar in Liechtenstein vertritt und repräsentiert.
Metin Kayar ist für die Gründung des Verbands durch verschiedene Kampfkunstschulen Japans gereist und ist dort zum Grossmeister der japanischen Kampfkünste sowie zum 10. Dan ernannt worden.
Verdiente Ehrung für den umsichtigen Coach
Das gleichzeitige Erscheinen aller ehemaligen Teamkameraden und die Graduierung mit dem 3. Schwarzgurt war für Besim Music ein grosses Dankeschön für seine vielen Jahre als Trainer und Coach, in denen er sich immer für das Wohl seiner Schützlinge eingesetzt hat.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass dies eine mehr als verdiente Ehrung dieses grossen Mannes des Kampfsports darstellte.