Peter Keller, Prorektor BZB, startete an der Diplomfeier der Maturandinnen und Maturanden mit der Information zum Thema Lehrgang BM2-Kombi. In diesem Lehrgang gelten die gleichen Bedingungen wie bei allen anderen BM-Lehrgängen. Das heisst, an drei Tagen besuchen sie den Unterricht im klassischen Unterricht in der Schule, an zwei Tagen lernen sie im Fernunterricht nach einem fixen Stundenplan. Peter Keller:
Das verlangt von den Studierenden ein grosses Mass an Eigenverantwortung mit aussergewöhnlicher Leistungsbereitschaft.
«Das war das erste Mal, dass ein solches Modell in der Schweiz durchgeführt wurde. Darüber dürfen wir stolz sein», sagte er weiter. Was die Weiterbildung mittels Berufsmatura für ein prosperierendes Berufsleben bedeutet, erzählte Nancy Frei, ehemalige BM2-Absolventin. Mit ihrer Kurzfassung ermutigte sie die Maturandinnen und Maturanden, einen weiteren Schritt der Weiterbildung anzupacken.
Schöne rote Rosen für gute Arbeit
Cornel Berger, Leiter Kaufleute/BM, lobte in seiner Ansprache die Anstrengung aller, die sich für die Berufsmatura entschieden. Dabei hätten sie sich während dieser Zeit meist von Angehörigen, Freunden und der Schule unterstützt gefühlt. Spannend verlief die Aushändigung der Ausweise für den erfolgreichen Abschluss der Berufsmatura.
Wer mit einer Note 5,0 und höher abgeschlossen hatte, erhielt zusätzlich zum Ausweis auch eine schöne, rote Rose. Das waren immerhin 28 Rosen, die den Empfängerinnen und Empfängern grosse Freude bereitete.
Wirtschaft und Dienstleistungen war die kleinste Gruppe
Die Kategorie Gesundheit und Soziales war mit 64 Maturandinnen und Maturanden die umfangreichste Gruppe, die sich für diese Weiterbildung der Berufsmatura 2 entschied und diese erfolgreich abschliessen konnte.
Im Bereich Technik und Architektur waren es 26 Personen und in der kleinsten Gruppe (Wirtschaft und Dienstleistungen) schlossen 15 Absolventinnen und Absolventen erfolgreich ab.
Drei Förderpreise wurden vergeben
Für jeden Bereich der BM2 wurde ein willkommener Förderpreis für die besten Noten vergeben: Remo Kluser, Hilti Schaan, überreichte Gian Fabio Buschor, Altstätten, für die Bestnote 5,6 im Bereich Technik, Architektur, 1000 Franken.
Martin Risch vom Labor Dr. Risch Ostschweiz anerkannte die Leistung von Corina Signer, Frümsen, für die Note 5,4 mit 500 Franken.
Léonie Vidotto, Mels, erhielt von Digicube AG, Buchs, für ihre Leistung (Note 5,33) ebenfalls 500 Franken.
Absolventinnen und Absolventen aus dem W&O-GebietGesundheit und Soziales, Teilzeit:
Selina Eggenberger, Werdenberg; Sara Hug, Buchs; Corina Signer, Frümsen (Note 5,4); Stefanie Urscheler, Buchs.
Gesundheit und Soziales, Vollzeit: José Gilberto Delgado Bemhardt, Buchs; Luca Rothenberger, Sevelen (Note 5,2); Annina Sophia Zogg, Oberschan; Aisha Camara, Buchs; Sara Dervisevic, Buchs; Lukas Eggenberger, Gams; Adriana Heeb, Sennwald (Note 5,2); Lorena Heeb, Grabs (Note 5,1); Laura Kassel, Frümsen; Aaron Lutziger, Grabs; Michael Tanner, Gams; Nina Wenk, Gams.
Technik, Architektur, Life Sciences, Vollzeit: Marco Baumberger, Grabs; Fabio Gomes Silva, Sevelen; Nicole Solenthaler, Sevelen; Amel Veladzic, Haag; Patrick Jenni, Sevelen.
Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft Vollzeit: Edisa Ajeti, Weite (Note 5,2); Ashshaya Balasingam, Trübbach; Noah Buchli, Grabs; Jeremy Eggenberger, Buchs; Atidje Hani, Buchs; Linda Huser, Wildhaus; Domenica Lenherr, Gams; Adilie Lufi, Sevelen; Rebecca Pirker, Grabs (Note 5,3); Marina Somaz, Gams.