Was 2015 als neu gegründeter Verein der Zweitwohnungsbesitzer Obertoggenburg als zartes Pflänzchen mit 13 Mitgliedern begann, ist mittlerweile auf 268 Personen angewachsen. Die Mitgliedschaft steht allen mit Zweitwohnungsbesitz im Obertoggenburg offen.
Der Verein bezweckt die Vertretung der Interessen von Personen, die in Alt St. Johann, Unterwasser und Wildhaus eine Zweitwohnung besitzen. Er informiert seine Mitglieder über die Entwicklung des Toggenburgs, vertritt die Anliegen gegenüber Dritten und strebt eine gute Zusammenarbeit mit Einheimischen und Behörden an.
Der Verein kann regionale Projekte unterstützen, die den Mitgliedern dienen und dem Vereinszweck entsprechen. Auch Aktivitäten mit geselligen Anlässen sollen nicht zu kurz kommen.
Im Jahresbericht erwähnte Präsident Brander die ausserordentliche Lage, «doch nun kann ich mit Freude sagen, dass der Bundesrat diese am 31. März 2022 für beendet erklärt hat».
2021 sei rückblickend mit vielen coronabedingten Absagen und nur sechs durchgeführten Anlässen ein schwieriges Jahr gewesen. Den Auftakt machte ein stehender Mitgliederhöck auf dem neuen Dorfplatz am 6. März. Exakt 15 Mitglieder, wie vom Bundesrat vorgeschrieben, trafen sich zu einem Umtrunk. «Jetzt soll aber wieder neuer Schwung in den Verein kommen», so Brander.
Mit Zahlen belegt: Das schönste Tal der Schweiz
Richard Brander aus Sevelen sagte an der 8. Generalversammlung des Vereins Zweitwohnungsbesitzer Obertoggenburg nicht ohne Stolz, dass er Präsident im schönsten Tal der Schweiz sein dürfe. Und dies ist auch belegt: So hatte das Toggenburg bei Google insgesamt 67400 Klicks, das Engadin, das sich als schönstes Tal rühmt, nur deren 54100.Die Nachfrage ist massiv gestiegen
Im Weiteren erwähnte Brander die grosse Nachfrage nach einem Zweitwohnsitz im Obertoggenburg und hielt fest:Jeder im Verein schätzt sich glücklich, einen Rückzugsort im schönsten Tal der Schweiz zu besitzen.Ein vielfältiges Jahresprogramm 2022 steht für die Mitglieder wieder zur Auswahl. Der Präsident erwähnte auch den bestens funktionierenden Austausch mit der Gemeinde, insbesondere mit dem Gemeindepräsidenten Rolf Züllig.