Im letzten Monat wurde die mobile Radaranlage der Landespolizei Liechtenstein in Schaanwald aufgestellt. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, haben insgesamt 136'851 Fahrzeuge die Radaranlage passiert. Davon war ein Prozent zu schnell unterwegs.
Von den Fahrzeugen, die mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen wurden, waren elf Prozent in Liechtenstein zugelassen. Die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeuglenkers betrug 114 statt der erlaubten 50 km/h.
Das Laser-Geschwindigkeitsgerät wurde viermal eingesetzt. Bei diesen Messungen waren insgesamt 64 Fahrzeuge zu schnell unterwegs.
Alkohol, Betäubungsmittel und Medikamente
Die Landespolizei hat im Februar im Rahmen von Verkehrskontrollen sowie vier Unfällen bei elf Fahrzeuglenkenden eine mögliche Fahrunfähigkeit festgestellt, heisst es in der Mitteilung weiter. Daraufhin wurden weitere Untersuchungen angeordnet sowie die Führerausweise eingezogen.
Bei sieben Männern und vier Frauen im Alter zwischen 24 und 67 Jahren stellten die Polizistinnen und Polizisten eine Beeinflussung durch Alkohol und/oder Betäubungs-/Arzneimittel fest. Bei fünf Personen war ein vorangegangener Alkoholkonsum und bei zwei Personen ein Betäubungsmittelmissbrauch die Ursache der Beeinflussung. In vier Fällen lag ein Mischkonsum von Alkohol, Betäubungsmitteln und Medikamenten vor.
Der höchstgemessene Alkoholwert lag bei 2,29 Promille, schreibt die Landespolizei in ihrer Mitteilung.