Ofelia Boiocchi mit Kyubi an WM auf Platz fünf | W&O

Hundesport 02.05.2024

Ofelia Boiocchi mit Kyubi an WM auf Platz fünf

Die Mondioring-WM für belgische Schäferhunde war für das Team aus Sax trotz verpasster Medaille ein Erfolg.

Von PD
aktualisiert am 02.05.2024
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Bovolone in Norditalien war letzte Woche erfüllt von freudigem Gebell. Denn etwa 1000 belgische Schäferhunde und ihre Hundeführer und Hundeführerinnen trafen sich zur Ausmarchung der Weltmeistertitel in drei Kategorien. In der Kategorie 2 kam ein einheimisches Team zum Einsatz. Für die Saxerin Ofelia Boiocchi war es zusammen mit Rüden Kyubi die erste WM-Teilnahme.

Die Bedingungen, so beschreibt sie, waren schwierig: «Es war relativ kalt, regnerisch und der Boden rutschig.» Als erstes Team nach der Mittagspause begab sie sich dann mit Kyubi auf den schlammigen Untergrund, um die bestmögliche Leistung abzurufen.

Super Sprünge und den Helfer gefunden

«Natürlich war ich nervös. Aber sobald ich auf dem Platz war, habe ich mich beruhigt», schildert Boiocchi den WM-Start. Der Teil Unterordnung verlief ohne grobe Fehler, nur in der Sparte Voraussenden musste man gleich acht Punkte Abzug in Kauf nehmen.

Umso besser klappte es in der Disziplin Sprung. «Die Sprünge waren super», beurteilt Boiocchi die Leistung Kyubis.

Im Schutzdienstteil gelang der Start nicht. In der Übung Accessoires verlor man sechs Punkte. Doch in der Stock-Attacke bewies Kyubi sein Können. Das Team brillierte im Anschluss bei der Suche nach dem Helfer und Transport. «Hier war Kyubi einer der wenigen, der den Helfer gefunden hat», berichtet die Saxerin.

Insgesamt erreichte das Team Ofelia Boiocchi/Kyubi 257 Punkte. Punktgleich mit den Viertplatzierten wurde man WM-Fünfte.

Ich bin sehr stolz auf das Resultat und natürlich auf Kyubi. Er hat eine super Leistung gezeigt, hat alle Übungen gemacht und nur sehr kleine Fehler begangen.

Sie bedauert allerdings, dass der Richter im Allure General (Allgemeines Verhalten) 7,5 Punkte abgezogen hat. Dies kostete das Podest. «Trotzdem bin ich happy und Kyubi hat bestätigt, dass er sehr gut arbeiten kann», schliesst Boiocchi.