Ofelia Boiocchi und Kyubi sichern sich Silbermedaille | W&O

Hundesport 12.09.2024

Ofelia Boiocchi und Kyubi sichern sich Silbermedaille

Platz zwei im Mondioring und der beste Hund im Schutzdienst: Kyubi präsentierte sich in Topform.

Von PD
aktualisiert am 12.09.2024
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An den Mondioring Schweizer Meisterschaften in Märstetten startete das Saxer Duo Ofelia Boiocchi und Kyubi im Mondioring, der höchsten Klasse.

Wie Boiocchi mitteilt, präsentierte sich ihr Belgischer Schäferhund in guter Form und arbeitete in den schwierigen Prüfungen sehr gut. Am Ende resultierte der zweite Platz. Zum Schweizer Meistertitel fehlten nur fünf Punkte.

Diese vergaben Boiocchi und Kyubi bei der Übung, in welcher es darum ging, Hölzchen zu apportieren. Die Aufgabe wurde nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit gelöst.

Im Schutzdienst der beste Hund

Dies trübte die Freude über die Silbermedaille keineswegs, wie Ofelia Boiocchi sagt:

«Wir sind zufrieden mit dem Resultat. Man darf nicht vergessen, dass Kyubi mit 3,5 Jahren ein junger Hund ist und noch mehr Erfahrung braucht.»

Sie hält weiter fest, dass der Sieger, Nitro de Soldats de Kristale von Besitzer Tom Andrikowsky, doppelt so alt ist.

Starkes Team aus Sax: Ofelia Boiocchi und Kyubi sicherten sich an den Schweizer Meisterschaften den zweiten Platz.
Starkes Team aus Sax: Ofelia Boiocchi und Kyubi sicherten sich an den Schweizer Meisterschaften den zweiten Platz.
PD

Dass Kyubi auf gutem Weg ist, zeigt seine Konstanz: In jedem seiner drei Wettkämpfe der Stufe Mondioring 3 stand er auf dem Podest.

Einen Sieg gab es für Kyubi an den Schweizer Meisterschaften dennoch. Denn er gewann die Prämie in der Kategorie Schutzdienst, welche von den Helfern für die beste Arbeit in dieser Sparte des Mondiorings  vergeben wird.

Heimwettkampf in der Ferne

Ofelia Boiocchi steht schon vor der nächsten Herausforderung. Denn nicht nur im Parcours ist die Werdenbergerin präsent. Ihr Verein KV Stredog führt vom 15. bis 17. November in Ascona eine Mondioring-Prüfung durch. «Wir erwarten zirka 30 Hunde. Die Anmeldung ist noch nicht abgeschlossen», sagt Boiocchi.

Dass man den eigenen Wettkampf so weit weg von der Heimat ausrichten muss, liegt an der Tatsache, dass der Verein in der Region immer noch auf der Suche nach einem Stück Land ist, auf welchem die ambitionierten Hundesportlerinnen und Hundesportler mit ihren Vierbeinern auf Wettkämpfe und Meisterschaften hin trainieren können.