Am Internationalen Innsbruck Swim Meeting führte das Team aus der Region Ostschweiz (ROS) mit 43 Gold-, 25 Silber- und 14 Bronzemedaillen den Medaillenspiegel an.
In der Vereinswertung platzierten sich die 12- bis 15-jährigen Schwimmtalente aus der Region auf Rang drei hinter dem Tiroler Wassersportverein und dem italienischen Forum SSD.
36 Vereine und mehr als 500 Athleten aus Österreich, Italien, Norwegen, Deutschland und der Schweiz nahmen heuer am beliebten Wettkampf im Tirol teil.
Sechs Siege durch Flöserin Nola Menzi
Der erste Freiluft-Wettbewerb bot bei kühlen Temperaturen und viel Regen einen abenteuerlichen Einstieg in die 50-Meter-Becken-Saison. Für den Kader der Region Ostschweiz durften 20 Athletinnen und Athleten aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Schaffhausen an den Start gehen, zwei davon vom Schwimmclub Flös Buchs: Nola Menzi und Levente Nagypál. Beiden gelang ein ausgezeichneter Wettkampf.
Menzi gewann in der Kategorie 15 Jahre über 200 Meter Lagen, 50, 100 und 200 Meter Brust, 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Freistil. Lediglich einmal musste sie sich von einer Konkurrentin aus Italien geschlagen geben: Sie wurde Zweite über 100 Meter Schmetterling.
Nagypál schnappte sich in der Kategorie 13 Jahre jeweils Silber über 200 und 400 Meter Freistil. Dreimal belegte er Rang fünf (50 und 100 Meter Schmetterling, 50 Meter Freistil). Ausserdem konnte der angehende Kantonsschüler vier neue Bestzeiten aufstellen.
In der Lagenstaffel der Damen über 4-mal 100 Meter schwamm die Buchserin zusammen mit Xenia Waldburger, Nadja Roth und Aline Berie knapp am Podest vorbei. Das schnelle Quartett belegte Rang vier von insgesamt 18 teilnehmenden Teams.
Nicht nur aufgrund des Endergebnisses darf das Team ROS zufrieden sein. Denn es konnte wichtige Erfahrungen auf internationalem Parkett gesammelt werden und man stimmte sich auf die anstehende Langbahnsaison ein.