Gleichzeitig hat die Pensionskasse die HRS mit dem Bau dieses Hochhauses auf dem Areal zwischen Bahnhof und «Buchserhof» beauftragt. Die HRS wird dabei Totalunternehmerin sein. Wie SGPK und HRS in einer Mitteilung schreiben, wurden die Kauf- und Realisierungsverträge diesen Freitag unterzeichnet.
21 Stockwerke hoch: Ein «Leuchtturmprojekt»
Die HRS schreibt von einem «Leuchtturmprojekt»: Die Entwicklung des 21 Stockwerke hohen Baus mit 112 attraktiven Wohnungen, unterteilbaren Büroräumen sowie mit 700 Quadratmetern Gastro- und Verkaufsflächen in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof dauerte mehr als zehn Jahre. Im Juni 2016 hiess das Buchser Stimmvolk den Teilzonenplan «Chez Fritz» an der Urne gut.
Später wurde eine Neuauflage nach neuem Planungs- und Baurecht nötig. Es kam dabei zu einem längeren projektverzögernden Rechtsverfahren bis vor Verwaltungsgericht, bevor die HRS dann letztes Jahr die Baubewilligung erhielt.
Änderungsbewilligung steht noch aus
Diesen Frühling reichte die HRS ein Korrekturgesuch zur Reduktion des Untergeschosses ein. Bis die Bewilligung dafür vorliegt, wartet die HRS mit dem Abriss der heute auf dem Grundstück stehenden Gebäude noch zu. Sobald die Bewilligung vorliege, dürfte die Totalunternehmerin mit den Bauarbeiten beginnen, heisst es in der Mitteilung.