Mit Regierungsrätin Susanne Hartmann, den eidgenössischen Parlamentariern Beni Würth und Markus Ritter, Kantonalparteipräsidentin Franziska Steiner und Parteisekretär Stefan Züger durften die Co-Präsidenten Luca Frei und Dusan Jaksic gleich fünf auswärtige Gäste willkommen heissen. Selbstverständlich waren auch (fast) alle Kandidierenden für den Kantonsrat anwesend, angeführt von Kantonsrätin Barbara Dürr.
Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt und aufgelockert durch das Ensemble «Singapur». Wohl wegen dieses attraktiven Programms überstieg die Anzahl Besucher die Planung der Organisatoren, so dass noch zusätzliche Tische und Stühle bereitgestellt werden mussten.
Bunt gemischt wurde diskutiert
Bei so viel Prominenz und neun Kantonsratskandidaten wäre die Rednerliste wohl etwas lang geworden. So wurden nach der Ansprache der Regierungsrätin drei Diskussionsrunden gebildet, gekonnt moderiert von den beiden Co-Präsidenten. Bunt gemischt diskutierten die Kandidatinnen und Kandidaten mit den zugereisten politischen «Schwergewichten» über einzelne Themenbereiche.
Aufgelockert wurden die Diskussionen durch Auftritte des einheimischen Ensembles «Singapur». Die Befürchtung, die Sängerinnen und Sänger würden sich zwischen ihren Auftritten bei den Politdiskussionen etwas langweilen, war unbegründet. Im Gegenteil, sie beteiligten sich zum Teil aktiv an den Diskussionen und betonten die Gemeinsamkeiten zwischen politischen Parteien und einem Chor.
Und bei der Diskussion um die Digitalisierung wies ein Sänger darauf hin, dass ihr Gesang «analog» sei, und man vor lauter Digitalisierung auch das «Analoge» nicht vergessen dürfe. Dies wurde mit Applaus quittiert.
Es war ein gelungener Anlass, und der Auftakt ins Wahljahr 2024 scheint der Mitte Werdenberg geglückt zu sein.