Polizei stoppt fahrunfähigen Mann ohne Führerausweis gleich zweimal

Eine Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen führte eine Personenkontrolle an der Bahnhofstrasse in Sevelen durch. Es wurde festgestellt, dass der Kontrollierte, ein 28-jähriger Mann, mit einem Führerausweisentzug belegt ist. Nachdem er aus der Kontrolle entlassen worden war, sah die Polizeipatrouille den Mann um 15.10 Uhr fahrend in einem Auto. Er wurde als fahrunfähig eingestuft, musste eine Blut- und Urinprobe abgeben und wurde nach den Amtshandlungen wieder entlassen.

Bei einer erneuten Patrouillenfahrt in Sevelen entdeckte die Polizei den 28-Jährigen gegen 17.45 Uhr wieder fahrend in seinem Auto. Dieses wies dabei einen platten Vorderreifen auf und war nicht mehr betriebssicher. Der Mann wurde in der Folge festgenommen und sein Auto durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen sichergestellt.

Des Weiteren hat die Kantonspolizei St.Gallen folgende alkoholisierten Verkehrsteilnehmenden angehalten:

• Trübbach: Sonntag, 6.08 Uhr, 35-jährige Autofahrerin angehalten. Die beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.66 mg/l (entspricht 1,32 Promille). Der ausländische Führerausweis wurde ihr für die Schweiz aberkannt.
• Oberriet: Sonntag, 5.45 Uhr, 36-jährige Autofahrerin angehalten. Die beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.64 mg/l (entspricht 1,28 Promille). Der Führerausweis wurde ihr auf der Stelle abgenommen.
• Uznach: Samstag, 1.20 Uhr: 51-jähriger Autofahrer angehalten. Die Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert. Mehrstündiges Fahrverbot auferlegt.
• Staad: Samstag, 3.25 Uhr, 42-jähriger Autofahrer angehalten. Die beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.51 mg/l (entspricht 1,02 Promille). Der Führerausweis wurde ihm auf der Stelle abgenommen.
• St. Margrethen: Samstag, 20.25 Uhr, 58-jährige Autofahrerin angehalten. Die Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert. Mehrstündiges Fahrverbot auferlegt.

Die Verkehrsteilnehmenden werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Die zuständigen Administrativbehörden prüfen allfällige Massnahmen.