Ortschaften
Am ersten Märztag steht heute Samstag mit dem Duo Dua ein kabarettistisches Theaterstück unter dem Motto «Entspannen Sie sich!» auf dem Programm. Stress ist der Auslöser für viele Krankheiten. Wir müssen ihn also irgendwie loswerden. Die Lösung? «Trink einen Tee, geh meditieren, entspann dich mal.» Aber wie? Wie kann man sich bei den steigenden Kosten eine Auszeit überhaupt finanzieren? Man muss also noch mehr arbeiten, damit man sich danach Zeit nehmen kann, um zu entspannen. Doch je mehr Zeit man für die Entspannung nimmt, desto mehr Arbeit stapelt sich im Büro und somit ist man sogar in der Zeit, die man für seine Entspannung nimmt, gestresst. Völlig absurd. Und genau da wird es spannend. Eva Maropoulos und Christina Spaar zeigen ein humorvolles Theater über das Oszillieren zwischen Herzinfarkten und Yoga-Retreats.
Am Sonntag, 9. März, steht mit Sängerin und Pianistin Gabriela Krapf und ihrem neusten Werk «Karfunkel» der erste Sunntigsusklang des Monats auf dem Programm. Der musikalische Abend bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen Jazz und Pop. Eine Idee, ein Lichtstrahl, ein Moment. Das Glück beim Schopf packen, wenn es funkelt. Karfunkel ist nach der Appenzeller Sage ein Edelstein verborgen im Brüelbach, der nur dann gefunden werden kann, wenn er nicht gesucht wird. So oder ähnlich haben eine Handvoll Songs auf «sagenhafte» Weise ihren Weg zu Gabriela Krapf gefunden.
Mit ihren Mitmusikern bot sich die Möglichkeit, diese Stücke in Form einer Public Recording Session bei SRF Kultur aufzunehmen. Nun treten sie damit auf den Bühnen dieses Landes auf und begeistern ihr Publikum. Ab 17.30 Uhr wird der Sunntigsusklang mit einem Znacht eingeleitet.
Wissen kann so viel Spass machen
Am Mittwoch, 12. März, heisst es im Fabriggli wieder Pubquiz! Wissen ist Spass – Nichtwissen auch! Wer ist ein kleiner Klugscheisser und geht allen mit seinem Allgemeinwissen auf die Nerven? Der bekommt jetzt die Chance, endlich mal zu glänzen. Man kann auch allein kommen, es wird gemeinsam ein Team für den Abend gefunden, oder man trommelt seine Freunde zusammen und meldet sich für das Pub-Quiz im Fabriggli an. Die Quizfüchse (Vanessa Ledergerber, Dario Cantieni und andere) führen euch in Zweier- bis Fünfergruppen durch einen Abend voller Rätsel und bringen auch die Besserwisser ins Schwitzen. Ob Geschichte, Sport, Klatsch und Tratsch oder Musik, kein Feld bleibt unberührt.
Am Samstag, 15. März, präsentiert der Jungsegler-Preisträger Roman Rübe sein Stück «Kein Bild von dir» über sein Leben als «Spenderkind». Rübe wurde 1995 durch eine anonyme Samenspende gezeugt. Erst 21 Jahre später erfährt er davon. Die Fragen, die ihn seither beschäftigen, sind die Grundlage für ein fein gearbeitetes Bühnensolo, das immer wieder weit über den persönlichen Lebensbericht hinausgeht.
Die kluge Regie von Leonardo Raab, das stimmige Bühnen- und Kostümbild von Andrea Castañon Gillessen, die Musik von Renzo Sartori und das wandelbare Spiel von Roman Rübe zeichnen dieses Theatererlebnis aus.
Eine Geschichte über ein hochsensibles Kind
Am Sonntag, 16. März, lädt Jaël (von Lunik) zur musikalischen Lesung «Sensibeli» für alle ab drei Jahren. Das Mundart-Kinderalbum «Sensibeli», zu dem auch eine illustrierte Geschichte über das hochsensible Kind «Sensibeli» gehört, wurde innert kürzester Zeit über 4000-mal verkauft und erfreut sich bereits vieler Fans. Jaël zeigt damit, dass Musik für Kleine nicht einfach nur tätschen und lustig sein muss, sondern auch lieblich, nachdenklich und ruhig sein darf. Das «Sensibeli» lädt ein zum Träumen und Mitsummen, zum Schmunzeln, weil man denkt «ah ja, das kenne ich» und manchmal auch zum traurig sein, wenn etwa das «Sensibeli» sich unverstanden fühlt, als sei es «von einem anderen Planeten». Die Musikerin und Erzählerin möchte damit das Verständnis für Hochsensible stärken.
Jaël (von Lunik) lädt ein zur musikalischen Lesung «Sensibeli».
PD
Am Samstag, 22. März, lädt das Fabriggli-Team nach der internen HV ab 21 Uhr zum Tanzabend mit der Party-Tanz-Band Livejazz. Mit der Band mit E-Piano / Bass, Saxofon, Schlagzeug und Gesang kommt Stimmung in die Bude, sie bringt sogar Tanzmuffel in Bewegung und verhilft Tanzbegeisterten zu einem unvergesslichen Abend. Das Repertoire dieser erprobten Party-Tanz-Band ist riesig und reicht von Pop-Klassikern über Discofox, Foxtrott, Swing, Lindy Hop, Jazz Standards, Bossa Nova bis hin zu Reggae und noch so einigem mehr und begeistert damit ein breites Publikum.
Zum Monatsabschluss steht die beliebte Jam-Night auf vielfachen Wunsch erstmals im Frühling, am Samstag, 29. März, auf dem Programm. Bei der Jam Night – organisiert vom Musikhaus Blue Wonder und dem Fabriggli – treffen sich zahlreiche regionale Musikerinnen und Musiker im Werdenberger Kleintheater. Jeder kann an der Jam-Night mitmachen. Gespielt werden gut 25 rockige Songs mit Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug und Gesang. Anmeldung bei Bluewonder unter E-Mail buchs@bluewonder.ch oder Telefon 081 756 71 72.
