RCOG-Ringer Andreas Vetsch landet an Turnier knapp neben dem Podest

Am Sonntag kämpfte Andreas Vetsch am internationalen Grand Prix de France in Nizza in der Gewichtsklasse bis 67 kg. Der Athlet des Ringerclubs Oberriet-Grabs hatte im Achtelfinal ein Freilos und stand im Viertelfinal zum ersten Mal auf der Matte. Auf ihn wartete mit Yanis Nifri ein junger Franzose. Dank einer Bodenwertung gewann Vetsch seinen Startkampf knapp mit 3:2 Punkten. Noch enger ging es im Halbfinal gegen Tigran Galustyan, einen weiteren Franzosen, zu und her. Vetsch zeigte erneut einen tollen Kampf, musste sich zum Schluss aber mit 3:3 Punkten geschlagen geben, da der Franzose die letzte Wertung erzielt hatte.

Revanche ist nicht geglückt

Anstatt im grossen Final um Gold mitzuringen, traf Vetsch nun im kleinen Final um die Ränge drei bis fünf auf den Willisauer Michael Portmann. Bereits vor einer Woche in Finnland kam es zu diesem Duell, damals mit dem besseren Ende für den Innerschweizer. «Nach der knappen Niederlage vor einer Woche wollte ich diesen Kampf taktisch anders angehen. Da Portmann in der Bodenlage aber einer Viererwertung erzielen konnte, ging der Plan auch diese Woche nicht auf und ich musste mich mit Rang fünf begnügen», fasst Vetsch den kleinen Final zusammen. Mit dem Turnierverlauf ist Vetsch trotzdem zufrieden: «Es sind bereits Fortschritte zur Leistung am Turnier in Finn­-land erkennbar, die Formkurve stimmt.»