Referendum gegen Nachtragskredit der Erweiterung Schulanlage Kappeli ergriffen | W&O

17.06.2022

Referendum gegen Nachtragskredit der Erweiterung Schulanlage Kappeli ergriffen

Die Unterschriftensammler aus der Stadt Buchs sind mit einigen im Kreditbeschluss «Schulanlage Kappeli» enthaltenen Punkten nicht einverstanden. Der Tenor geht in die Richtung, dass man am besten wieder zurück auf Feld 1 gehen solle.

Von Armando Bianco
aktualisiert am 28.02.2023
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  Für die Überarbeitung des Abstimmungsprojektes «Erweiterung Schulanlage Kappeli» hat der Stadtrat Buchs bekanntlich einen Nachtragskredit in der Höhe von 450'000 Franken beschlossen (der W&O berichtete). Gegen den Kreditbeschluss wurde nun das Referendum ergriffen. Federführend ist der Buchser Oskar Fischer, der von Sympathisantinnen und Sympathisanten unterstützt wird. 320 Unterschriften entsprechen fünf Prozent Notwendig sind insgesamt 320 Unterschriften, was fünf Prozent der Stimmberechtigten der Stadt Buchs entspricht. Unter den Unterschriftensammelnden herrscht aufgrund der Rückmeldungen Zuversicht, dass die Anzahl von 320 erreicht werden kann. Die Buchser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben Ende 2021 das Erweiterungsprojekt «Schulanlage Kappeli» an der Urne abgelehnt. Diskutiert wurden im Vorfeld der Abstimmung im Wesentlichen die zum Teil zu hoch empfundenen Kosten. Ziel war, Stossrichtung zu definieren Die Arbeitsgruppe «Erweiterung Schulanlage Kappeli» und die Schule Buchs haben deshalb zusammen mit den Fachplanern die kritisierten Punkte aufgenommen, analysiert und Einsparmöglichkeiten eruiert. Diese wurden an der Infoveranstaltung vom 30. März der Bevölkerung präsentiert. Ziel war, dass die Stossrichtung der Weiterbearbeitung des «Kappeli»-Projekts definiert und möglichst breit abgestützt wird. «Am besten wieder zurück auf Feld 1» Die Unterschriftensammler aus der Stadt Buchs sind mit einigen im Kreditbeschluss «Schulanlage Kappeli» enthaltenen Punkten nicht einverstanden. Der Tenor geht in die Richtung, dass man am besten wieder zurück auf Feld 1 gehen solle, heisst es gegenüber dem W&O. Die Referendumsfrist endet am 1. Juli.