Der Jahresausflug der Amtsleiter und Mitarbeitenden des Generalsekretariats des Finanzdepartementes des Kantons St. Gallen führte dieses Jahr ins Werdenberg. Besichtigt wurden am Mittwoch der Werdenberger Binnenkanal, der Gedankenberg in Sevelen, das Kleintheater Fabriggli in Buchs sowie der Alpenrhein, heisst es in einer Mitteilung des Werdenberger Binnenkanal Unternehmens.
Gleich mehrere Gründe führten dazu, dass die Amtsleiter und Mitarbeitenden ins Werdenberg reisten. Einerseits konnte so der in Buchs lebende Generalsekretär Flavio Büsser seinen Arbeitskolleginnen und -kollegen seine wunderschöne Heimat vorstellen und andererseits kam es dabei zu einem Wiedersehen mit einem ehemaligen Arbeitskollegen. Der heutige Seveler Gemeindepräsident Eduard Neuhaus arbeitete nämlich vor seiner Wahl ins präsidiale Amt beim Finanzdepartement des Kantons St. Gallen.
Mich freut es ausserordentlich, so viele bekannte Gesichter wieder zu sehen und meinen ehemaligen Arbeitskolleginnen und -kollegen den revitalisierten Teil des Werdenberger Binnenkanals zeigen zu dürfen.Das sagte Eduard Neuhaus auf einem Spaziergang durch das Naherholungsgebiet. Als Präsident des Werdenberger Binnenkanal-Unternehmens ehrte ihn der hohe Besuch.
Nicht die Finanzen sind limitierend
Für Finanzdirektor und Regierungsrat Marc Mächler war es eine Art Rückkehr an einen bekannten Ort. Vor gut fünf Jahren durfte er als damaliger Baudirektor den offiziellen Eröffnungsakt des revitalisierten Bachlaufes zelebrieren:Das Naturparadies hat sich in der Zwischenzeit erfreulich entwickelt. Es ist viel grüner geworden. Ich kann mit Freude feststellen, dass die Renaturierung so gekommen ist, wie sie geplant war.Marc Mächler freut sich generell über die Umsetzung solcher Projekte: «Revitalisierungen sind eine Chance, langweilige und gradlinig verlaufende Bäche aufzuwerten, der Natur mehr Lebensraum zu schenken und für die Bevölkerung Naherholungsgebiete zu schaffen.» Er begrüsst die Umsetzung weiterer solcher Projekte und weiss als Finanzdirektor:
Aktuell sind nicht die Finanzen limitierend, sondern Einsprachen und Rekurse, welche die Umsetzung von solchen Revitalisierungsprojekten verzögern.Entsprechend braucht es treibende Kräfte, die sich auf dem Weg zur Realisierung auch bei Verzögerungen oder Rückschlägen nicht entmutigen lassen.