Am Wochenende fand in Zürich der nationale Qualifikationswettkampf im Artistic Swimming statt. Die Teilnahme an diesem Wettkampf ist Voraussetzung, um sich für die Schweizer Jugendmeisterschaft im Sommer zu qualifizieren.
Réka Nagypal vom SC Flös Buchs zeigte erneut ihr Können und verpasste die Medaillenränge nur knapp. In der Kategorie Jugend 3 (zwölf Jahre und jünger) erzielte sie ein hervorragendes Ergebnis. Sie belegte hinter den Schwimmerinnen aus Bern und Morges den vierten Platz von insgesamt 89 Teilnehmerinnen. Nagypal zeigte ihre vier Pflichtfiguren mit Präzision und Stabilität, was ihr Traumnoten von bis zu 7,0 einbrachte.
Die erst neunjährige Soraya Kalberer überraschte bei ihrem ersten nationalen Einsatz und belegte den starken 29. Rang. Auch Isabella Guntli (32.) und Nelia Appenzeller (57.) konnten ihre Fortschritte unter Beweis stellen.
Hohes Niveau in der Kategorie Jugend 2
125 Schwimmerinnen massen sich in der Kategorie Jugend 2 (15 Jahre und jünger). Die Flöserinnen wurden bei diesem Grossanlass auch mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert. Noch nie hatten sie an einem Wettkampf mit so vielen Teilnehmerinnen teilgenommen, und auch das Niveau war deutlich höher als bei regionalen Wettkämpfen. Den Wettkampf dominierten die beiden Zürcherinnen Anastasia Hak und Anna-Lisa Toberer, die mit vier und zwei Punkten Vorsprung die ersten beiden Plätze belegten.
Als beste Flöserin klassierte sich Samira Kalberer auf Rang 34. Sie beendete den Wettkampf mit einem Punktetotal von 62,7 Punkten. Knapp hinter ihr erreichte Jule-Marie Kirschbaum den 43. Rang und auch Catalina Grob (54.) sowie Emilia Ebneter (62.) konnten sich in der ersten Ranglistenhälfte platzieren.
Nagypal, die auch in dieser Kategorie antrat, verpasste dies knapp und klassierte sich auf dem 67. Rang. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen darf sie damit jedoch zufrieden sein. Auch Nikol Andreeva (72.), Livia Wyss (78.), Leonie Marxer (84.) und Valerie Feuz (94.) präsentierten solide Pflichtfiguren. Josephine Peake und Alessia Grieco mussten bei je einer Figur einen Abzug hinnehmen, wodurch es nicht mehr möglich war, sich weiter vorne in der Rangliste zu positionieren.
Trainerin Natalia Lapina stuft die Leistungen ihrer Schützlinge wie folgt ein:
Die Mädchen waren konzentriert und haben ihre Trainingsleistung abgerufen. Um auch auf nationaler Ebene in dieser starken Kategorie erfolgreich zu sein, müssen wir die Höhe und Stabilität in den Figuren weiter verbessern.