René Mehrmann war bis Ende 1996 bei Radio Ri als Programmleiter tätig. Seit 22 Jahren arbeitet und lebt er in Chur. Von 2000 bis 2015 war er bei der Bündner Tageszeitung «Südostschweiz» angestellt, zuletzt als stellvertretender Chefredaktor.
Mittlerweile ist der 60-Jährige als Content Produzent bei Viaduct tätig, einem Tochterunternehmen der Somedia Production AG. Dort ist er für die journalistische Erstellung von Content für Kunden zuständig. «Ich mache journalistische und projektbezogene Arbeit im Auftrag von Kunden, etwa für die Bündner Wirtschaftsplattform GRimpuls.»
In Montreux und Nyon aufgetreten
Grossen Stellenwert im Leben von René Mehrmann hat nach wie vor die Musik. «Den Traum vom Rockstar habe ich zwar schon lange aufgegeben, aber Musik macht mir viel Spass, Konzerte sind immer ein Höhepunkt.» René Mehrmann zupft den Bass in der Bündner Mundart-Rockband «Tschent». Er stand in seinem Leben auch schon auf grossen Bühnen, mit der legendären Bluesformation «Raindogs» hatte er sogar am Montreux Jazz Festival und am Paléo Festival in Nyon die Ehre, zusammen mit hiesigen Musikern wie Kurt Bislin und Benno Rupp selig.Nach seiner Zeit als Korrespondent mit den USA verbunden geblieben
In der Freizeit spielt das Reisen eine grosse Rolle, am liebsten mit seiner Partnerin und dem 10-jährigen Sohn Isaiah. René Mehrmann ist fasziniert von den USA, wo er vor der Jahrtausendwende drei Jahre als Korrespondent für diverse Medien tätig war.Im Jahr 2016 waren wir letztmals für zwei Monaten in den USA und haben die Ostküste bereist. Natürlich durfte ein Abstecher nach New Orleans nicht fehlenAnsonsten liest er in seiner Freizeit gerne und viel. Krimis aus dem Norden haben es ihm angetan, ebenso begeistert ihn der US-amerikanische Autor James Lee Burke. In der Region Werdenberg – die erwachsenen Töchter Sarah und Anna leben in Buchs – ist René Mehrmann nur noch selten anzutreffen. Nach seiner Pensionierung in fünf Jahren will René Mehrmann weiterhin journalistisch aktiv sein. «Am liebsten im Bereich Radio, denn Radio finde ich nach wie vor das spannendste Medium».