Vor einem Jahr ereignete sich in der Region ausserordentliches: Es fiel Schnee. Unmengen von Schnee. «Es war eindrücklich», erinnert sich der Buchser Werkhof-Leiter Beat Cerny. Kein Wunder, sind die Ereignisse vom 14. Januar 2021 nach wie vor präsent.
Cerny spricht von einer Schneehöhe von 76 Zentimetern, die man zu bewältigen hatte. «Das ist aussergewöhnlich. Vor allem ist der Schnee in so kurzer Zeit gefallen. Auf dem Marktplatz Buchs wurde ein riesiges Schneedepot errichtet, der Ende Januar 2021 stolze 3300 Quadratmeter mass.
Das letzte Jahr habe ebenfalls aufgezeigt, dass der Werkhof Buchs auf einem guten Stand sei, wie Cerny erfreut festhält:
Jedoch ist Cerny froh, wenn nicht jedes Jahr eine derart grosse Schneemenge fällt. Aktuell liegt in Buchs zwar Schnee. Dieser sorgt jedoch nur für Arbeiten – und nicht vor monumentale Herausforderungen.
So habe man am Montag die Räumungsarbeiten durchgeführt, seither behält man nur noch die neuralgischen Punkte im Blick, da es dort auf Grund von Schneeschmelze zur Eisbildung auf Strassen kommen kann. «Die Situation ist gut. Es ist kalt, die Strassen sind schneefrei», schliesst Werkhof-Leiter Cerny.
Ereignis zeigte auf: Werkhof Buchs ist gut aufgestellt
Die Arbeit selbst, so erinnert sich Beat Cerny, habe zu Beginn noch Spass gemacht. Doch das Vergnügen ebbte mehr und mehr ab, als die Arbeiten schier kein Ende nahmen. Cerny berichtet von 16-Stunden-Einsätzen pro Tag. Er erinnert sich:Es war eine kurze, aber intensive Zeit.Mit etwas Abstand bleiben jedoch auch die Arbeiten in ebenso guter Erinnerung wie die Freude darüber, dass es im Werdenberg einen richtig verschneiten Winter gab. Besonders weil man die Aufräumarbeiten so gut bewältigen konnte und es auch zu vielen positiven Rückmeldungen kam.
Wir sind maschinenmässig gut aufgestellt und können so ein aussergewöhnliches Ereignis gut bewältigen.Doch man hat auch Lehren ziehen können. Es wurde an Details gefeilt, wie es der Werkhof-Leiter nennt.