Rücktritt nach 22 Jahren: Wirtschaft im Schützenhaus in neuen Händen

15Präsident Marco Schwarz konnte am Freitag 30 Mitglieder und zwei Gäste begrüssen, davon zehn Ehrenmitglieder. Entschuldigt hatten sich zwölf Mitglieder. Zu Beginn wurde den Verstorbenen Heinrich Gabathuler und Heinz Hötzendorfer gedacht. Das Protokoll der 19. Hauptversammlung sowie der Jahresbericht des Präsidenten wurden ohne Einwände genehmigt. Die Kasse, welche einen angenehmen Gewinn auswies, wurde ebenfalls gutgeheissen und somit Kassier David Jarc entlastet.

Blumensträusse für alte und neue Wirtin

Bei den Ehrungen erhielten David Jarc die erste, Annemarie Schlegel die zweite und Hardy Schlegel die sechste Feldmeisterschaftsauszeichnung. Hardy Schlegel wird für diese Auszeichnung an der Delegiertenversammlung des Bezirks geehrt. Ebenfalls geehrt und mit einem Gutschein und einem Blumenstrauss beschenkt wurde Esther Schlegel für ihre 22 Jahre als Schützenhauswirtin. Sie hat aber nicht nur die Wirtschaft geführt. Nebenbei hatte sie auch verschiedene Stiche sowie Munition verkauft. Auch ausserhalb des Schiessbetriebes war sie recht aktiv. An ihre Stelle tritt jetzt Carla Schlegel. Für ihre Bereitschaft erhielt sie ebenfalls einen Blumenstrauss.

Erhöhung Jahresbeitrag und Rauchverbot abgelehnt

Michael Schweizer erläuterte das Jahresprogramm und die kleine und grosse Jahresmeisterschaft. Alles wurde ohne grosse Diskussionen gutgeheissen. Der Vorschlag des Vorstandes, den Jahresbeitrag von 30 auf 50 Franken zu erhöhen, wurde knapp abgelehnt. Ebenfalls abgelehnt wurde ein Antrag über ein Rauchverbot in der Schützenstube. Zugestimmt wurde einem Vorschlag, dass an der Hauptversammlung ein Nachtessen serviert wird. Markus Schmid erklärte sich bereit, wenn erwünscht, einen technischen und mentalen Schiesskurs durchzuführen. Zum Schluss stellte Hansjakob Gabathuler das Buch «Werdenberger Geschichten» vor. In diesem Exemplar hat er viele Beiträge unter anderem über das Schiesswesen im allgemeinen, im Bezirk und auch in der Gemeinde Wartau zusammengetragen. Das Buch stiess denn auch auf grosses Interesse. Mit einem Schlusswort beendete im Anschluss Präsident Schwarz die Versammmlung.