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Die Jubiläumsausgabe des Werdenberger Fussballcamps auf der Buchser Rheinau stellt das Ende einer Ära dar. «Bis dahin – aber nicht weiter», so lautete das Motto von jenen drei OK-Mitgliedern, die am längsten dabei sind und nun die Verantwortung in andere Hände legen möchten.
«Wir haben uns sehr auf das 20-Jährige gefreut und dafür gesorgt, dass es was Spezielles wird», äussert sich das scheidende OK-Mitglied Niggi Lippuner. Er ist von Anfang an dabei, engagierte sich als Trainer, in der Küche und war seit 2007 im OK. Mit ihm gehen OK-Präsident Erich Göldi (seit 2011 im OK) und Ivan Eugster (seit 2014 im OK).
Neben den gewohnten Camp-Attraktion gab es heuer gratis Soft Ice, eine Regenjacke für alle Teilnehmenden sowie eine reiche Super-League-Trikots-Verlosung.
Genügend Interessierte für die OK-Nachfolge
Mit dem Abschied des Trios tauchte aber alsbald die bange Frage auf, ob es denn mit dem beliebten Fussballcamp überhaupt weitergehe. Deshalb bettete Lippuner am Schlusstag des Camps in seiner Abschlussrede auch ein, dass man sich trotz Ausscheidens von drei OK-Mitgliedern keine Sorgen machen müsse und man garantieren könne, dass Nachwuchskicker aus der Region auch im nächsten Jahr ihre Fertigkeiten am Ball trainieren und zeigen können So kurz nach dem 20. Werdenberger Fussballcamp könne man, was die OK-Nachfolge betrifft, noch nichts Konkretes mitteilen. Der Findungsprozess mit anschliessender Übergabe ist am Laufen, Lippuner spricht von «genügend Interessierten.»Strahlende Kinderaugen sind der schönste Dank
Spricht man Niggi Lippuner auf die schönsten Erlebnisse der 20 Austragungen an, pickt er sich kein Ereignis heraus. Er sagt:Wenn ich auf die Rheinau komme und die strahlenden Kinderaugen sehe, dann weiss ich, weshalb wir das Camp durchführen.Die Dankbarkeit der Kinder und der Eltern stellt eine grosse Befriedigung dar. Zudem hält er fest, dass es eindrücklich sei, 182 Kinder im einheitlichen Dress herumlaufen zu sehen. Auf diesen Moment freuen sich jeweils alle OK-Mitglieder, «weil es einfach Hammer aussieht», ist Lippuner verzückt, wenn er nur daran denkt. Aus Sicht des OK sind ausserdem jene Augenblicke hervorzuheben, in welchen klar wird: Es funktioniert. Lippuner nennt als Beispiel das sonntägliche Einpacken der Rucksäcke.
Wenn alles aufgeht, ist das ein super Gefühl und wir können sagen: Wir sind parat, morgen startet das Camp.