Am vergangenen Samstag führte der SC Flös Buchs im Heimbad einen Wettkampf über die kurzen Sprintdistanzen durch. Insgesamt vier Vereine trafen sich zum Kräftemessen im Rahmen der Speed Night Bux und stellten ungewöhnlich viele neue persönliche Bestzeiten auf.
Mit vier Goldmedaillen (50 Meter Freistil, 50 Meter Delphin, 50 Meter Brust und 50 Meter Rücken) und dem Sieg im K.-o.-Rennen führte Benjamin Menzi die Liste der Mehrfach-Medaillengewinner an. Über die 50 Meter Schmetterling konnte er mit 25,44 Sekunden sogar einen neuen Clubrekord aufstellen.
Bei den Damen die Nase vorn hatte Adriana Azzarone. Sie heimste vier Goldmedaillen ein.
Zusammen mit Matisse Mamin, Felix Lerchner und Moana Hardegger schaffte es das Flöser Quartett in der 4×50-Freistil-Staffel ausserdem, sich auf dem dritten Rang zu platzieren.
Anspruchsvolle K.-o-Rennen
Für das K.-o-Rennen, bei welchem nach jedem von insgesamt vier Rennen der Langsamste von fünf Athletinnen respektive Athleten ausscheidet, qualifizierten sich neben Benjamin Menzi auch Felix Lerchner und Matisse Mamin.
Während sich Mamin nach dem ersten Rennen über 50 Meter Schmetterling geschlagen geben musste, konnte sich Lerchner bis auf Rang drei vorkämpfen.
Bei den Damen durften Azzarone und Leonie Menzi aufgrund ihrer im Vorfeld geschwommenen FINA-Punkte an den Start gehen. Azzarone kämpfte sich eisern durch die 50 Meter Brust, schied aber dennoch aus. Bis zum dritten Rang halten konnte sich Menzi. Sie durfte sich die Bronzemedaille umhängen lassen.
SC Flös Buchs auf Rang eins im Medaillenspiegel
Den Medaillenspiegel der Speed Night Bux führte der SC Flös an, gefolgt vom Schwimmclub Chur, dem Schwimmverein Zürileu und dem Schwimmclub Thalwil.
Folgende Flöserinnen und Flöser konnten sich in den Einzelsprints auf dem Podest behaupten: Aurelio Azzarone (zweimal Gold, zweimal Silber), Leonie Menzi (einmal Gold, dreimal Silber), Julian Diez (einmal Gold, einmal Silber), Amir Zargartou (einmal Gold), Moana Hardegger (dreimal Silber), Felix Lerchner (zweimal Silber, zweimal Bronze), Leon Ivanovic (zweimal Silber), Matisse Mamin (einmal Silber), Natalia Diez (viermal Bronze), Levin Hodzic (zweimal Bronze), Julien und Layla Hitzert (einmal Bronze).
Neue Bestzeiten erzielten: Dominic Feuz, Dalila Hoczic, Milla Holm, Noemi Ivanovic und Dario Radiceski.