Im vergangenen Jahr wurden über den ganzen Zeitraum hinweg 350 Wünsche aufgehängt, von Passantinnen und Passanten herunter genommen und dann erfüllt. Heuer ist das Interesse noch viel grösser, sind doch schon deutlich über 400 Wünsche eingegangen.
Giannina Saxer, Eventmanager bei der Gass Buchs, sagt:
Das liegt auch daran, dass sich in diesem Jahr doppelt so viele Institutionen und Heime aus der Region daran beteiligen.
Formuliert wurden die kleinen Wünsche von Bewohnerinnen und Bewohner diverser Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Menschen aus Betagtenheimen der Region. Letztes Jahr wurden Wünsche wie eine Handcrème, etwas Gestricktes, ein Buch oder ein Spaziergang erfüllt. Dieses Jahr stehen auf den Wunschzetteln Dinge wie eine Stirnlampe oder ein Landjäger.
Die Nächstenliebe und Integration fördern
Passantinnen und Passanten, die einen Wunschzettel vom Baumnehmen, schreiben ihre Adresse auf den Zettel, besorgen das Geschenk und geben beides bei Boe Café&Bar oder der Buchhandlung Booksinbuchs in der Gass oder direkt bei der Institution ab, aus welcher ein Mensch seinen Wunsch formuliert hat.
Freude und Erwartung sind bei den Verantwortlichen gross. Der Verein d’Gass will mit dieser Aktion, dass Menschen in den Heimen in der Weihnachtszeit nicht vergessen gehen, darüber hinaus auch die Nächstenliebe und die Integration von Menschen mit einer Behinderung fördern. (ab)