Ortschaften
Am Samstag fand das jährliche Grabser Schülerskirennen der beiden organisierenden Skiclubs Grabs und Grabserberg statt. Erfreulicherweise lag wieder einmal genügend Schnee, so dass das Rennen bei herrlichen Bedingungen auf der Piste am Thurhang durchgeführt werden konnte. So war es auch für Fussgänger möglich, einfach und bequem das Rennen mitzuverfolgen und die Kinder vom Pistenrand aus anzufeuern.
Rund 85 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse absolvierten den Lauf. Pünktlich um 10.30 Uhr eröffneten die älteren Kinder der 4. bis 6. Klasse und der Oberstufe das Rennen. Zügig und ohne grössere Zwischenfälle ging es über die Bühne. In der Festwirtschaft im Zielgelände konnte man sich im Anschluss stärken, bevor am Nachmittag die kleinsten Fahrerinnen und Fahrer am Start standen. Für sie wurde während der Mittagspause ein anderer Lauf, mit etwas weniger Tempo, gesetzt. Bis zuletzt blieb die Piste trotz der hohen Temperaturen in einem sehr guten Zustand.
Ellen Kos schneller als Siegerin der Oberstufe
Um 14.30 Uhr begann die mit Spannung erwartete Rangverkündigung. In den Kategorien der 4. bis 6. Klasse sowie der Oberstufe stellten die Siegerinnen Ellen Kos und Rahel Hasler sowie die Sieger Carlo Barmet und Florian Gantenbein deutliche Bestzeiten auf. Gantenbein fuhr zudem eine eindrückliche Tagesbestzeit ein. Die Siegerin der 4.- bis 6.-Klässler, Ellen Kos, vermochte bei den Mädchen die Tagesbestzeit aufzustellen. Sie war wenige Hundertstel schneller als die Siegerin der Kategorie Oberstufe.
In der Kategorie 1. bis 3. Klasse siegte Corina Zogg ebenfalls mit einem beachtlichen Vorsprung von mehr als zwei Sekunden. Bei den Knaben konnte Simon Gamper zuoberst aufs Podest steigen. Bei den jüngsten Rennfahrerinnen und Rennfahrern waren die Zeitabstände an der Spitze etwas geringer. In der Kategorie Kindergarten gewannen Nora Gantenbein und Raphael Willi.
Snowboarder standen lediglich zwei am Start. Rouven Egli und Jonathan Gantenbein konnten deshalb beide ganz oben aufs Treppchen steigen, weil ihnen in ihrer Kategorie leider die Konkurrenz fehlte.
