Die Meldung über die Amokdrohung ging bei der Polizei kurz vor 8 Uhr morgens ein. Bei der Drohung handelte es sich laut Polizeiangaben um den auf einer Schülertoilette angebrachten Schriftzug "Amoklauf 21.03.24". Die Polizei sperrte das Gebiet um das Schulhaus sofort grossräumig ab und durchsuchte sämtliche Räumlichkeiten und anwesenden Personen.
Ermittlungen dauern an
Rund 340 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe blieben am Vormittag mit ihren Lehrpersonen in den Klassenzimmern. Die Schulleitung informierte die Eltern der betroffenen Kinder laufend und richtete gemeinsam mit der Polizei eine Sammelstelle ein.
Am Mittag konnte die Polizei entwarnen und das Schulhaus für den Unterricht am Nachmittag freigeben. Im Einsatz standen mehrere Dutzend Einsatzkräfte der Kantonspolizei Graubünden und der Stadtpolizei Chur. Die Lehrpersonen arbeiten das Ereignis gemeinsam mit den Kindern auf. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.