«Constructive Alps» prämiert in diesem Jahr zum sechsten Mal Sanierungen und Neubauten in den Alpen, die sowohl ökologisch und wirtschaftlich als auch in gesellschaftlicher und ästhetischer Hinsicht überzeugen.
Für diesen Wettbewerb, den die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein dieses Jahr durchführen, hat eine Jury aus 237 Eingaben 31 Projekte ausgewählt, die in die Endausscheidung gelangen. Die Preissummen belaufen sich auf 25'000, 15'000 und 10'000 Euro.
Vier Projekte aus der näheren Umgebung
Für den Wettbewerb nominiert ist aus dem W&O-Gebiet der Neubau Schulhaus Feld in Azmoos. Ebenfalls unter den 31 nominierten Projekten befinden sich in der näheren Umgebung: der Neubau des Schulraumprovisoriums Matador in Vaduz; die Renovation und Erweiterung des Mehrzweckgebäudes Fläsch; der Neubau des Clinicum Alpinum in Triesenberg.
Nun geht der Architekturwettbewerb «Constructive Alps» in die zweite Runde. Die Jury wird die 31 Projekte von Frankreich bis Slowenien besuchen und danach die Sieger erküren. Die Preisverleihung findet im Herbst statt, voraussichtlich anlässlich des nächsten Treffens der für die Alpenkonvention zuständigen Ministerinnen und Minister im September in Brig.
Bei den 31 Projekten, die von einer achtköpfigen Jury nominiert wurden, handelt es sich um 15 Sanierungen, 13 neue Gebäude und drei Ersatzneubauten. Dazu gehören Wohnhäuser, Gewerbebauten, Berghütten, eine Kapelle, Schulen und Infrastrukturen. Sie alle setzen die Anforderungen an klimafreundliches Bauen besonders gut um.