Schwarz und Hofmänner treten im zweiten Wahlgang der Ortsgemeinde nicht mehr an | W&O

27.11.2022

Schwarz und Hofmänner treten im zweiten Wahlgang der Ortsgemeinde nicht mehr an

Die Nachfolge von Heini Senn an der Spitze der Ortsgemeinde Buchs wird am 12. Februar 2023 definitiv entschieden. Keiner der vier Kandidaten hat heute das absolute Mehr erreicht.

Von armando.bianco
aktualisiert am 28.02.2023
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Mario Schwendener hat 438 Stimmen erhalten, gefolgt von Andreas Rohrer mit 350 Stimmen, Andreas Schwarz mit 230 Stimmen und Peter Hofmänner mit 59 Stimmen. Sieben Stimmen gingen an Einzelne. Damit hat kein Kandidat das absolute Mehr von 543 Stimmen erreicht. Es sind 1084 gültige Stimmzettel eingegangen, die Stimmbeteiligung lag bei gegen 45 Prozent.

Zweiter Wahlgang im Februar 2023

Vor der gestrigen Auszählung der Wahlstimmen war einigermassen klar, dass es bei vier Kandidaten mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem zweiten Wahlgang kommen wird. Nun wird am 12. Februar 2023 definitiv darüber entschieden, wer an der Spitze der Ortsgemeinde Buchs die Nachfolge von Heini Senn antritt. Zum zweiten Wahlgang treten nun nur noch zwei Kandidaten an.

Von grosser Zufriedenheit bis Absage für 2. Wahlgang

Andreas Rohrer ist sehr zufrieden mit dem gestrigen Wahlausgang:
Ich habe grosse Freude und bedanke mich für die breite Unterstützung in der Buchser Bevölkerung. Für mich ist das Resultat motivierend, darum werde ich am zweiten Wahlgang natürlich teilnehmen.
Für Peter Hofmänner ist es so heraus gekommen, wie er es erwartet hat: Ein Wahlgang ohne Sieger.
Ich werde zum zweiten Wahlgang nicht mehr antreten, meine Chancen würden ja nicht besser.
Den 59 Stimmen, die gestern für ihn eingelegt haben, empfiehlt er Mario Schwendener zu wählen. Bei Andreas Schwarz hält sich die Enttäuschung in Grenzen, «auch wenn ich mir ein anderes Resultat gewünscht hätte. Mir wurde im Wahlkampf von vielen Seiten gesagt, dass man mich nur ungern aus dem Stadtrat Buchs wählen möchte, insofern sehe ich das als eine Bestätigung für meine Arbeit dort». Im zweiten Wahlgang wird er nicht mehr antreten.

Der Mann mit den meisten Stimmen ist zuversichtlich

Mario Schwendener ist «sehr zufrieden» mit dem gestrigen Resultat, wie er gegenüber dem W&O betont. Als Mann mit den meisten Stimmen gehe er nun voller Zuversicht in den zweiten Wahlgang:
Alle um mich herum haben einen Hammerjob gemacht. Es war generell ein sehr fairer Wahlkampf. Nun werden wir sehen, wer am Schluss das Rennen macht, beide Kandidaten dürfen sich Hoffnungen machen.